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Enthält: 66.1 1781 17 Quittungen für den Amtmann Lotten für das Jahr 1781, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 13), Nr. 3 und Nr. 12 zweimal, Nr. 6 dreimal. [Umschlagvermerk:] Quitungen und justificatoria zur rechnung Hospitalis S. Antonii de anno 1781 gehöerig. 66.2 1782 16 Quittungen für den Amtmann Lotten für das Jahr 1782, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 15), Nr. 6 zweimal. Nr. 15 ist Rechnung und Quittung des Prokurators Amelunxen in der Sache gegen den Schulten Hofhamb im Kirchspiel Rinckenrode für 1777-1782 (siehe 4002.4, 1784, Nr. 16). [Umschlagvermerk:] justificatoria Hospitalis S. antonii zur rechnung de anno 1782 gehöerig. 66.3 1783 12 Quittungen für den Amtmann Lotten für das Jahr 1783, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 11), Nr. 5 zweimal. Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall [Joann Berndt] Zumforst (November 1782 / Januar 1783), versehen mit dem Buchstaben B, mit zwei Quittungen ohne Nummern. (C liegt unter 17.4.) [Umschlagvermerk:] justificatoria und quitungen zur rechnung Hospitalis S. antonii de anno 1783 gehöerig. 66.4 1784 18 Quittungen für den Amtmann Lotten für das Jahr 1784, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 17), Nr. 17 zweimal. Nr. 16 ist Rechnung des Aktuars Stanke in der Sache gegen Hofham und Konsorten (siehe 4002.2, 1782, Nr. 15). Anlagen (1 und B - D): 1) Auszug des Stadtsekretärs Cramer aus dem Ratsprotokoll vom 18. Februar 1782, demzufolge dem Bäcker Alfers sen. gestattet wird, die jährlichen Zinsen von 23 Schillingen, die auf seinem Hausgrundstück, vormals Plantholt, lasten, mit 30 Reichstalern abzulösen, ohne rückständige Zinsen nachzahlen zu müssen, da das Grundstück seit langem unbebaut war (siehe 4001.2, 1772, A), mit Quittung vom 11. September 1784. (A liegt unter 17.5.) B) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Maria Anna Terhaer (April/Juni 1784), und eine Quittung. C) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Präbendin Breimer, September 1784, mit zwei Quittungen. D) Vermerk über die bereits berechneten Zahlungen für die am 10 September 1784 angenommene, aber noch nicht angetretene Präbendin Schweers, Witwe Darup. [Umschlagvermerk:] justificatoria und Quitungen zum Hospital S. antonii de anno 1784. 66.5 1785 23 Quittungen für den Amtmann Lotten für das Jahr 1785, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 23). Als Nr. 19 und Nr. 20 zwei Schreiben des Vikars Arnold Ernest, des Rektors der Antoniuskapelle, an Bürgermeister und Rat, von Januar und von Juli 1785, mit der Bitte um finanzielle Unterstützung für den Neubau eines Altars, jeweils mit Bewilligung von 10 Reichstalern und Quittung des Empfängers. Die Bitte um Finanzierung von Wein und Hostien wird ausgeschlagen. Anlagen (A -D): A) Auf Ersuchen des [Kunstdrechslers] Joseph Rammerß kündigt der Notar Paulus Matthias Brinckman dem Amtmann Lotten am 7. September 1784 ein Kapital von 150 Reichstalern. Papiersiegel des Notars. B) Auszug des Stadtsekretärs Cramer aus dem Ratsprotokoll vom 27. Dezember 1784, demzufolge der Kunstdrechsler Ramers die Kündigung des Kapitals rückgängig gemacht hat. C) Aufstellung (des Amtmanns Peter Ignatz von Lotten ?) über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Johan Oding, Januar 1785, mit zwei Quittungen. D) Schreiben des Amtmanns Johan Rudolph von Lotten an den geheimen Rat, Juni 1785, Kopie, mit der wiederholten Bitte um Er-satz des Schadens, der durch die Kanonaden (bei der Inthronisation des Churfürsten im Herbst 1784 und bei dessen Besuch zu Ostern 1785 an Dach und Fenstern der Antoniuskapelle und des Antoniushospitals) entstanden ist, und Vermerk vom 20. Juni 1785 über die Zahlung von 25 Reichstalern durch den Pfennigmeister der Landschaft. Schreiben desselben an denselben, Dezember 1784, Kopie, mit der Bitte um Ersatz des Schadens, der durch die Kanonade bei der Inthronisation des Churfürsten im Herbst an Dach und Fenstern der Antoniuskapelle und des Antoniushospitals entstanden ist. Schreiben desselben an den Churfürsten, April 1785, mit der Bitte um Ersatz des Schadens, der durch die Kanonaden bei der Inthronisation des Churfürsten im Herbst 1784 und bei dessen Besuch zu Ostern 1785 an Dach und Fenstern des Antoniushospitals und der Kapelle entstanden ist, mit Glaserrechnung vom 29. März 1785 und Vermerk über den Auftrag an den geheimen Rat, sich mit der Sache zu befassen, unterschrieben von Churfürst Max. Franz. Aufgedrücktes Papiersiegel. Alles zusammengebunden.
Archivale
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BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.