Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Hermann Kemenater, Margarete, seine eheliche Wirtin, Else und Heinrich von Geisa (Geysa), deren Schwester und Schwager, verkaufen an Heinrich Feue...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1423 Juni 15
Ausfertigung, Pergament (14,9 x 30,2 cm) mit anhängendem Siegel (d = 25 mm, gut erhalten)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: In die sancti Viti
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Hermann Kemenater, Margarete, seine eheliche Wirtin, Else und Heinrich von Geisa (Geysa), deren Schwester und Schwager, verkaufen an Heinrich Feuerpfeil (Vurphil) und dessen eheliche Wirtin Katherin für 23 Silberlinge, die sie in ihrer Schwester, Schwager und Geschwister Frommen gewandt haben, deren Vormund sie sind, ihre Wiese zu Geismar (Geysmar) von dem Wege an, der über den Mühlgraben geht, unter dem Mühlgraben hin bis unter den Arnborn, und das Kindersiedelhaus daselbst, wo man oben zu dem Dorf heraus wandert, wo der Weg nach Spala (Spal) geht, und den Garten und die Hofraite dabei, die Hans Schmidt (Smyt) innehat, die alles ihr Vater und ihr Schwäher selbst von den Junkern zu Buchenau (Bochenauwe) gekauft hat.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Hermann, da Else und Heinrich noch nicht zu ihren Jahren gekommen sind, Siegelankündigung: "so han ich egenant Herman vor mich margaretin myn eliche Wirtin Elsen und heynrichen myn sustir und swagir egenant und alle unse Erbin myn Ingesigill an disen briff gehangen wenne die eganten myn sustir und swagir tzu yren jarn noch nicht komen sin"
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 398
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.