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Gemeinde Rissen (Bestand)
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Staatsarchiv Hamburg (Archivtektonik) >> GEBIETSVERWALTUNG >> BIS 1937 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHES GEBIET >> ALTONA STADT UND LAND
1899-1952
Verwaltungsgeschichte: Rissen wurde erstmals im Jahr 1255 als „Risne“ urkundlich erwähnt. Das Dorf ist aber viel älter, es wird vermutet das es bereits im 7.-9. Jahrhundert entstanden sein soll. Es lag in der Garfschaft Holstein-Pinneberg und somit jahrhundertelang zu dem der selben. 1640 fiel es mit ganz Holstein-Pinneberg an Christian IV. von Dänemark, bis es nach dem Zweiten Deutsch-Dänischen Krieg 1864 an Österreich fiel. Zwei Jahre später mit dem Ende des Österreichisch-Preußischen Krieges 1866 gehörte es dann den Preußen. Rissen wurde 1876 eine selbstständige Gemeinde. Im Jahre 1927 viel Rissen mit dem Groß-Altona-Gesetz an die preußische Stadt Altona/Elbe eingemeindet und später 1938 als Vorort an Hamburg.
Archivierungsgeschichte: Mit Akten anderer Elbgemeinden ist die Gemeinde Rissen 1928 ins Altonaer Stadtarchiv gelangt. Ab 1938 mit dem Groß-Hamburg-Gesetz war das Stadtarchiv eine Dienstelle des Hamburger Staatsarchivs und wurde dann später von dem selbigen komplett übernommen.
Die Retrokonversion der Daten erfolgte im Jahre 2010.
Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Staatsarchiv Hamburg, 424-50 Gemeinde Rissen, Nr. ...
Laufmeter: 0.06
Bestand
Literatur: Solondz, Martin: Festschrift 750 Jahre Rissen. 1255-2000. Hamburg-Rissen 2005.
