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Belieferung des königlich-preußischen Reservemagazins zu Siegen und Verkauf seiner Vorräte, Band 2
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Berichte des Bürgermeisters zu Siegen über das Übermaß im Siegener Reservemagazin; Spezifikation des ausgegebenen Korns aus dem königlich preußischen Reservemagazin zu Siegen; Regelung des Verkaufs bzw. der Versteigerung von Magazinvorräten des königlich-preußischen Reservemagazins zu Siegen, mit Spezifikation der Meistbietenden; Gesuche der Amtmänner zu Freudenberg, Netphen, Siegen und Hilchenbach um Überlassung einiger Vorräte aus dem Siegener Reservemagazin für ihre Ämterdistrikte; Gesuch des Bankiers Wintersbach zu Siegen um Auszahlung offener Forderungen von der Belieferung des ehemaligen königlich-preußischen Reservemagazins zu Siegen (1816-1817); Auskunftsersuchen der Regierung zu Koblenz wegen des ehemaligen königlich-preußischen Reservemagazins in Siegen (1816). Korrespondenten u.a.: Bürgermeister Trainer (Siegen), Handelsmann Martin Wintersbach (Siegen), von Gürtler (Dillenburg), Kreisdirektor Wolfgang Friedrich von Schenck (Siegen), Amtmann Eßler (Netphen), Amtmann Seel (Freudenberg), Amtmann Diesterweg (Hilchenbach), Preuschen (Dillenburg), von Schütz (Dillenburg).
100 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.