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Neukomm, Sigismund, Kapellmeister in Rio de Janeiro und Paris
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 14 Buchstabe N
1820-1822
Enthält: Übersendung einer Fantasie für großes Orchester an den Großherzog, 1822
Enthält: Weiterleitung eines Briefes Neukomms aus Rio de Janeiro durch Pappenheim an Schleiermacher; Übersendung von Noten und Sämereien aus Brasilien; Angebot des Herzogs v. Dalberg zur Abgabe seiner Gemäldesammlung an den Großherzog, 1821
Enthält: Erläuterungen Neukomms zu übersandten brasilianischen Sämereien, 1820 (Abschrift)
Enthält: Empfangsbestätigung des Verlags Breitkopf & Härtel für die Einsendung des Manuskripts zur Fantasie für großes Orchester von Neukomm, 1821
Enthält: Postschein für die Übersendung eines musikalischen Manuskripts an den Verlag Breitkopf & Härtel in Leipzig, 1821
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Dalberg, Emmerich Joseph Herzog v. (1773-1833) - GND: 118523457 (https://d-nb.info/gnd/118523457)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.