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Pasquille gegen Lorenz Herbort, seine Tochter und deren Ehemann Stefan Gerlach und deren Untersuchung
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 48/12 Kriminalprozess gegen den Visitationsrechenbanksrat Michael Ulrich Rosenblüth
Kriminalprozess gegen den Visitationsrechenbanksrat Michael Ulrich Rosenblüth >> Akten
1659-1660
Enthält:
Schreiben des Stuttgarter Stadtvogts Joseph Cull an den Herzog wegen Pasquille gegen Lorenz Herbort, seine Tochter und deren Ehemann Stefan Gerlach, 21. Oktober 1659 (mit zahlreichen Pasquillen und Notizen).
Untersuchungsakten:
1.) Schreiben des Stuttgarter Gerichtsverwandten Lorenz Herbort an den Herzog wegen der gegen ihn und seine Tochter verfassten Pasquille, o. D.
2.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Möckmühler Vogt Johann Christoph Andler, 25. Oktober 1659.
3.) Schreiben von Johann Jakob Aruch [?] an Lorenz Herbort wegen eines Gesprächs mit dem Heidelberger Professor Stefan Gerlach über die Pasquille, 1. Oktober 1659.
4.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen einer Untersuchung des Urhebers der Pasquille, 25. Oktober 1659.
5.) Schreiben des Möckmühler Vogts Johann Christoph Andler an den Herzog wegen eines Schreibers, 29. Oktober 1659.
7.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen eines Berichts über den Fortgang der Untersuchungen, 3. November 1659.
8.) Schreiben des Stuttgarter Stadtvogts Joseph Cull an den Herzog wegen der Vernehmung der Magd des Kanzleischreibers Georg Friedrich Sigwart, 9. November 1659.
9.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen der Untersuchung, 18. November 1659.
10a) Protokoll über die Untersuchung des Höpfigheimer Schreibers Johann Konrad Thumm, 19.
November 1659.
10b) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Möckmühler Vogt Johann Christoph Andler, 19. November 1659.
11.) Schreiben des Stuttgarter Vogts Joseph Cull an den Herzog wegen des Verhöres von Johann Konrad Thumm, 20. November 1659.
12.) Protokoll über die Verhöre der Schreiber Johann Konrad Thumm und Bernhardt Friedrich Bödecker, 19. November 1659.
13.) Schreiben des Stuttgarter Vogts Joseph Cull an den Herzog wegen des Visitationsrats Michael Ulrich Rosenblüth, 5. Dezember 1659.
14.) Protokoll über das Verhör von Magdalena Konrad, der Magd des Kanzeleischreibers Georg Friedrich Sigwart, 1. Dezember 1659.
15.) Herzogliches Dekret an die Oberräte Georg Christoph von Göllniz und Joachim Christian Neu wegen der Pasquillenuntersuchung, 5. Dezember 1659.
16.) Auszug aus dem Oberratsprotokoll wegen der Pasquillenuntersuchung, 5. Dezember 1659.
17.) Protokoll über die Konfrontation des Visitationsrechenbanksrats Michael Ulrich Rosenblüth mit Anna Elisabeth Herbort, der Ehefrau von Lorenz Herbort, 6. Dezember 1659.
18.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen Magdalena Konrad, 9. Dezember 1659.
19.) Erklärung des Arztes Tobias Wagner in der Pasquillenuntersuchung, 8. Dezember 1659
20.) Erklärung von Lorenz Hervort in der Pasquillenuntersuchung, 8. Dezember 1659.
21.) Protokoll über ein Verhör der Magdalena Konrad und deren Verhaftung, 9. Dezember 1659.
22.) Schreiben von Philipp Adam Kalt an seiner Schwester, 9. Dezember 1659.
23.) Schreiben von Anna Elisabeth Herbort an Georg Friedrich Sigwart, 9. Dezember 1659.
24.) Schreiben des Möckmühler Vogts Johann Christoph Andler wegen der Pasquillenuntersuchung, 30. November 1659.
25.) Bericht über die Pasquillenuntersuchung, o. D.
26.) Protokoll der Untersuchungskommission, 6. Dezember 1659 bis 23. Juni 1660.
27.) Schreiben der Untersuchungskommission an den Herzog wegen der Pasquille, 10. Dezember 1659.
28.) Vermerk über weitere Verhöre in der Pasquillenuntersuchung, 12. Dezember 1659.
29.) Schreiben von Lorenz Herbort an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull, o. D.
30.) Protokoll über das Verhör des Schneiders Nikolaus Wollenberg, 12. Dezember 1659.
31.) Protokoll über Verhöre verschiedener Personen, 13. Dezember 1659.
32.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen der verhafteten Magdalena Konrad, 14. Dezember 1659.
33.) Schreiben des Stuttgarter Stadtvogts Joseph Cull an den Herzog wegen der verhafteten Magdalena Konrad, 13. Dezember 1659.
34.) Schreiben des Stuttgarter Stadtvogts Joseph Cull an den Herzog wegen der verhafteten Magdalena Konrad, 15. Dezember 1659.
35.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen der verhafteten Magdalena Konrad, 16. Dezember 1659.
36.) Schreiben von Philipp Adam Kalt an Lorenz Herbort wegen der Pasquillenuntersuchung, 16. August 1659.
37.) Bericht über die Untersuchung des Schreibers Georg Friedrich Sigwart, 24. Dezember 1659.
38.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Vogt von Markgröningen wegen der Pasquillenuntersuchung, 24. Dezember 1659.
39.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull, 23. Dezember 1659.
40.) Öffentliches Patent des Herzogs wegen der Pasquillenuntersuchung, 23. Dezember 1659.
41.) Entwurf eines herzoglichen Dekrets an den Haushofmeister wegen der Pasquillenuntersuchung, 28. Dezember 1659.
42.) Vermerk über verschiedene Verhöre, 23. Dezember 1659.
43.) Schreiben des Landschaftsschreibers Ludwig Fromm an den Oberratssekretär Johann Jakob Stoffel, 30. Dezember 1659.
44.) Abrechnung des Schreibers Johann Jakob Schwarz, 30. Dezember 1659.
45.) Protokoll über das Verhör des Cannstatter Postmeisters Jeremias Schwarz, 31. Oktober 1659.
46.) Schreiben Rosenblüths an den Herzog wegen des Verdachts gegen ihn, 29. Dezember 1659.
47.) Vermerk über das bevorstehende Verhör Rosenblüths, o. D.
49.) Schreiben des Visitationsrechenbankrats Michael Ulrich Rosenblüth an den Herzog wegen seiner Möbel, 19. Dezember 1659.
50.) Schreiben des Stuttgarter Stadtvogts Joseph Cull an den Oberrat Joachim Christian Neu wegen der Verhöre Rosenblüths, 2. Januar 1660.
51.) Herzogliches Dekret wegen Rosenblüths, 3. Januar 1660.
52.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Vogt von Markgröningen wegen der Pasquillenuntersuchung, 5. Januar 1660.
53.) Schreiben des Markgröninger Vogts an den Herzog wegen der Pasquillenuntersuchung, 5. Januar 1660.
54.) Entwurf eines herzoglichen Reskripts an den Stuttgarter Stadtvogt Joseph Cull wegen des Verhörs Rosenblüths, 7. Januar 1660.
56.) Entwurf eines Schreibens des Oberrats Joachim Christian Neu an den Herzog wegen der Verhöre Rosenblüths, 3. Januar 1660.
57.) Schreiben des Oberrats an den Herzog wegen der Verhöre Rosenblüths, 8. Januar 1660.
58.) Auszug aus einer herzoglichen Resolution in der Pasquillenuntersuchung, 12. Januar 1660.
60.) Vermerk über das Verhör Rosenblüths, o. D.
5 cm
Archivale
Andler, Johann Christoph
Bödecker; Bernhardt Friedrich
Cull; Joseph
Fromm; Ludwig
Gerlach, Stephan; Theologe, Historiker, 1621-1697
Göllniz; Georg Christoph von
Herbort, Anna Elisabeth
Herbort, Lorenz; Gerichtsverwandter, Stuttgart
Kalt; Philipp Adam
Konrad, Magdalena
Neu; Joachim Christian
Schwarz, Jeremias
Schwarz, Johann Jakob
Sigwart, Georg Friedrich
Stoffel, Johann Jakob
Thumm, Johann Konrad
Wollenberg; Nikolaus
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Heidelberg HD
Höpfigheim : Steinheim an der Murr LB
Markgröningen LB
Möckmühl HN
Stuttgart S
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.