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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1932 - 1938
Enthält: Antrag an das Kultusministerium auf Berufung von Heinrich Kaminski, Yrjö Kilpinen, Leo v. König, Werner March, Richard Scheibe und Kurt v. Wolfurt in die Abteilungen für die bildenden Künste und für Musik, Okt. 1936 (Bl. 114-116); auf zusätzliche Berufung von Pierre Bonnard, Charles Despiau, Aristide Maillol, Maurice Ravel, Albert Roussel, François-Xavier Roussel, Ernst Sagebiel, Lucien Simon, Albert Speer und Edouard Vuillard in die Abteilungen für die bildenden Künste und für Musik, Juni 1937 (Bl. 35-37); auf Berufung von Arthur Kampf zum Vorsitzenden und Senator der Abteilung für die bildenden Künste (Bl. 106f.). Presseerklärung und Rundschreiben zur Berufung von Kampf (Bl. 63f.). Aktennotiz Amersdorffers zur Frage der Zuwahl (Bl. 5). Antrag auf Ernennung Ernst Moritz Geygers zum Ehrenmitglied der Akademie, 1936 (Bl. 138f.). Anregung des Auswärtigen Amtes zur Wahl der japanischen Maler Seihô Takëuchi und Taikwan Yokoyama in die Akademie, 1932 (Bl. 196). Anfragen zu Lovis Corinth (Bl. 31f.), Philipp Franck (Bl. 100f.), Gerhard Janensch (Bl. 187f.), Melchior Lechter (Bl. 102); zu Abstammung und Akademiemitgliedschaft von Philipp Franck (Bl. 162-164), Oskar Kokoschka, 1935 (Bl. 158-161), Bruno Paul, 1936/1937 (Bl. 33f., 98f.), Ernst Barlach, 1936/1937 (Bl. 67-70). Verzeichnis der Mitglieder aller drei Abteilungen, Angaben über ihre Abstammung, o.J. (Bl. 38-60). Aufforderung an Mies van der Rohe zur Rückgabe seines Mitglieder-Diploms, Nov. 1937 (Bl. 10, 19f.). Korrespondenz mit Paul Juon, 1934 (Bl. 191), Ernst Pfannschmidt (Bl. 178), Philipp Franck (Bl. 18, 61, 108, 118), zur Zusammensetzung der Ausstellungskommission und der Mitarbeit Max Pechsteins 1937 (Bl. 22, 30, 62), mit dem Bürgermeister von Bad Kreuznach zu Steuerzahlungen von Ludwig Cauer (Bl. 96f., 103-105), Korrespondenz über die Teilnahme Rudolf Bellings an der Großen Deutschen Kunstausstellung im Münchener Haus der Kunst, 1937, Ausstellungsbestimmungen, Formulare (Bl. 7-9, 13, 71-95), mit Ludwig Dettmann zu einem von Schuster-Woldan mitunterzeichneten Wahlaufruf für den Verein Berliner Künstler, 1937 (Bl. 25-29). Rundschreiben anläßlich des Fackelzugs, Jan. 1936 (Bl. 152). Empfehlung der Akademie für Aufträge an Ludwig Cauer für das Reichssportforum, Nov. 1934 (Bl. 189f.). Befürwortung für Heinrich Straumer (Bl. 157). Empfehlung von Wilhelm Kempff für Gustav v. Estorff für eine Photoreportage über die Akademie (Bl. 141). Anfrage zur Satzung der Abteilung für Musik, 1935 (Bl. 176f.), zu einer Ehrung von Reinhold Lepsius, 1937 (Bl. 23f.), zu Reden von Ludwig Manzel (Bl. 1-4). Gedenkkonzerte für Richard Wetz, Gästeliste, Programm (Bl. 179-184). Verleihung der Goethe-Medaille an Ludwig Dettmann, 1935 (Bl. 173-175). Erwerb von Dettmanns Kriegsbildersammlung durch den preußischen Staat, 1936 (Bl. 133). Glückwünsche zur Verleihung des Frankfurter Goethe-Preises an Georg Kolbe, 1936 (Bl. 117). Auseinandersetzungen zwischen Hermann Hosaeus und Oberstlieutenant Corsep, 1935 (Bl. 165-172), zwischen Hugo Lederer und Walter Schott, 1936 (Bl. 144-151), Mitarbeit von Hans Meid im Ehrenkomitee der Internationalen Sammlung neuzeitlicher Buchkunst in Prag, 1936 (Bl. 131f., 143). Aufforderung zur Rückgabe der Akten über Stadtbaurat Fritz Bräuning, 1934 (Bl. 192f.). Kondolenzkarte von Josef Hoffmann zum Tode von Max Liebermann, 1935 (Bl. 186). Todesanzeigen bzw. -nachrichten für Georg Steinmetz, 1936 (Bl. 134), Hans Poelzig, 1936 (Bl. 127f.), Karl v. Marr, 1936 (Bl. 119f.), Melchior Lechter, 1937 (Bl. 21), Heinrich Straumer, 1937 (Bl. 11f., 14-17), Christian Rohlfs, Jan. 1938 (Bl. 6). Enth. u.a.: Listen der Mitglieder aller Abteilungen, 1934 (Bl. 126, 129f., 135-137, 154-156, 185). Ausstellungsbestimmungen für die Große Deutsche Kunstausstellung 1937 in München (Bl. 87). Schreiben Bellings zum Einzug Speers in das Akademiegebäude, März 1937 (Bl. 74f.). "Berliner Börsen-Zeitung", Apr. 1937 (Bl. 72). Wahlaufruf für Klaus Richter zum Vorsitzenden des Vereins Berliner Künstler, Apr. 1937 (Bl. 29). Staatliche Hochschule für Musik Weimar, Einladung zum Richard-Wetz-Gedächtniskonzert, Druck (Bl. 181). Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung für die bildenden Künste, 18. Juni 1936 (Bl. 121-125, vgl. PrAdK 1227).
196 Bl. Microfilm/-fiche: 1105
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 1 - Bd. 11
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.