Gottfried von Lechenich [im Text: Lechneig], Abt, der Prior und der ganze Konvent des Benediktinerklosters St. Pantaleon zu Köln übertragen Jan von Bockholtz ihren Hof Bockholtz im Kirchspiel Lobberich "in dem Landt von Gellre" mit allem Zubehör, Acker, Busch und Rechten (auch der Unterpacht) für 20 rheinische Gulden - zu 3 Mark 5 Schillinge kölnischer Währung - Erbzins zu Lehen u.a. mit folgenden Grundstücken: 30 Morgen zwischen dem Kirchweg nach Niederbocholtz und Naelken Heckholtz Land, 10 Morgen anschießend auf Jan v. Bockholtz Kirchweg op dem Mortel, 16 Morgen vom Hasen Dor und schießend auf Nelis Weykes Pesch - zwischen dem Weg vom Ha[sen]dorren und auf die kalte Steg zugehend, 3 Morgen auf der anderen Wegseite, auf Willems von Boickholtz Kamp schießend und längs seinem anderen Kamp, 11 Morgen an der Herrstraße [Heerstraße] neben Willem von Bockholtz Land, zwischen dem Weg zur kalten Steg, 11 Morgen an der Broecke zwischen Ober-Boickholtz und Nieder-Boickholtz, 18 Morgen von der Broecken auf die Seestege schießend, zwischen Hincken Alertz Land und dem Kirchweg von Ober-Boickholtz, 17 Morgen neben dem Kirchweg bis auf die Loeh, zwischen Schmitgens Erben und Naelken Eichholtz Erb. Dazu die "Gewelde des Hoeffs, in dem Vorste achter Boickholtz" und 2 Morgen zwischen dem Wimgarten und der Herrstraßen. Gegeven ihm iar uns Herrn duißent vierhondert sestig nuihn, op den hilgen dryzehntag = 6. Januar 1469 (Kopie, flüchtig geschrieben; Zusatz von N.: S. Fahne, Bocholz I Bd. I Abt. S. 288)