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Leonhard Falch von Weidenstetten [Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, der Oberrichter und Ratsherr Markus Philipp Besserer von Talfingen [Obertalfingen Stadt Ulm] und die Ratsherren Johann Christoph Vöhlin und Daniel Weickmann, auf Lebenszeit einen der Pfarrkirchenbaupflege in Ulm unterstehenden Hof in Weidenstetten, den zuvor sein verstorbener Vater Johann Falch bewirtschaftet hat, verliehen haben. Der Hof besteht aus Haus, Hofstatt und Stadel im Dorf, 38,5 Jauchert Äckern, 2 Tagwerk Wiesen und Mähdern sowie einem Wald. Er gehört zur Stiftung des Heinrich Krafft und der Adelheid von Sulmetingen [Ober- oder Unter-/Lkr. Biberach]. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten und der Pfarrkirchenbaupflege davon jährlich 12 Imi Roggen, 12 Imi Hafer, 30 Schilling Heller Heugeld, 1 Viertel Öl, 200 Eier, 4 Herbsthühner und 1 Fastnachtshuhn zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, Verstößen gegen den Leihevertrag sowie nach seinem Tod fällt der Hof an die Baupflege zurück.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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