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Ehevertrag zwischen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Cordula Regina Baldinger, Tochter des regierenden Ulmer Bürgermeisters Albrecht Baldinger.
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Ehevertrag zwischen Johann Jakob Schad von Mittelbiberach [Lkr. Biberach] und Cordula Regina Baldinger, Tochter des regierenden Ulmer Bürgermeisters Albrecht Baldinger.
Siegler: Auf Seiten des Bräutigams (rechte Reihe):
Der Bräutigam Johann Jakob Schad von Mittelbiberach (1), Christoph Erhard Schad von Mittelbiberach (2), Irenäus Germanus Schad von Mittelbiberach (3) und Theodor August Schad von Mittelbiberach (4)
Auf Seiten der Braut (linke Reihe):
Albrecht Baldinger (5), Markus ("Marx") Christoph von Welser (6), Matthäus Philipp Schad von Mittelbiberach (7) und Albrecht Friedrich Baldinger (8)
Sprache: Deutsch
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Pergamentlibell (8 Bll.)
Siegelbefund: Acht in Holzkapseln an bunten Fäden anhängende Siegel, alle rotes Wachs, verschmutzt aber unbeschädigt
Anmerkungen: Eine zweite textidentische Ausfertigung des Vertrags liegt unter E Schad Urkunden Nr. 107
Datum: So geschehen in des Heyligen Reichs statt Ulm den siebenzehenden monatstag septembris 1716
Baldinger, Patrizierfamilie - Albrecht
Baldinger, Patrizierfamilie - Cordula Regina
Schad, Patrizierfamilie - Johann Jacob (1684-1736)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.