Der Schaffbinder und Ulmer Bürger Nikolaus Merlin verkauft dem Richter Jodok ("Jos") Schad sowie Christian Harder und Ulrich Kalhart, alle drei Bürger und derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 2 Gulden Ulmer Währung. Dieser gefällt von seinem Haus in Ulm zwischen den Häusern des Webers Martin Allgäuer ("Algower") und des Kürschners Johann Oswald ("Oschwalth"), das er den Käufern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Dafür hat er von diesen 40 Gulden Ulmer Währung erhalten. Ihm und seinen Erben wird das Recht eingeräumt, diesen Zins wieder abzulösen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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