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Lehnsurkunden des Deutschen Ordens für Nikolaus Döring. Abschriften, Deutsch, Papier
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OBA I, Nr. 160. - ohne Signatur. - Etatsministerium 13a (Bl. 1). - Handfesten, Bollenwalde und Patritzen (Bl. 2).
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1372 Mai 20. - 1374 Okt. 7.
Enthält: - S. 1: Hochmeister Winrich von Kniprode belehnt Nikolaus Döring mit 12 Hufen im Bullenwald. (yn dem Bullen gelegen, dem walde) zu kulmischen Recht. Elbing 1372 Mai 20 (an donnerstage noch Phingesten). Abschrift um 1500, Deutsch, Papier.
- S. 1-2: Gottfried von der Linden, Komtur von Balga und Vogt von Natangen, belehnt Nikolaus Döring 6 bei dessen altem Gut zu Potritten (Patrutenn) gelegene Hufen. ohne Ort 1374 Oktober 7 (sonnobende noch Francisci tage). Abschrift um 1500, Deutsch, Papier.
- S.3: dieselbe Urkunde von [1372 Mai 20]. unvollständige Abschrift 16. Jh., Deutsch, Papier.
- S. 3-4: diesselbe Urkunde von [1374 Oktober 7]. unvollständige Abschrift 16. Jh., Deutsch, Papier.
2 Blatt
Archivale
Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 353, 370, 370a. - Gersdorf, Polnisch-litauische Union, S. 302 Nr. 1. - Neitmann, Grünes Privilegienbuch, S. 26 Nr. 5. - Kasiske, Siedlungstätigkeit S. 106 und 140.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.