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Deutsche in Rumänien
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> II. Reichsangelegenheiten >> S. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 17. Freizügigkeit, Auswanderung, Auslandsdeutschtum
1921-1935
Enthält: Abfindung der Deutschen Kautschuk-AG und der Kautschukpflanzung Meanja AG wegen Unterstützung deutscher landwirtschaftlicher Genossenschaften in der Bukowina, 1921/22; 200jährige Gedenkfeier der deutschen Einwanderung in das Banat, Mai 1923; Unterstützung der Sathmarer Schwaben, vor allem durch finanzielle Mittel, 1926-1931 (mit Werbeschreiben der Deutsch-Schwäbischen Volksgemeinschaft Sathmar und Mitteilungen der Deutsch-Schwäbischen Volksgemeinschaft Sathmar, Nr. 30 - 32 vom 10.12.1931 zur Einweihung des deutschen Schülerheims in Karol); Gewährung einer finanziellen Hilfe für die überschwemmten Gebiete Bessarabiens, 1928 (mit Bericht und Lichtbildern); Nachrichtenübermittlung an die deutsche Volksgruppe, Febr. 1935; Rundschreiben der deutschen Volksgruppe in Rumänien (DVR) zum Ergebnis der Kreisratswahlen um 1935?. siehe auch Nr. 2371 und 3547
1 Fasz.
Archivale
Banat [RO, SRB]; Einwanderung
Bessarabien [MD/UA]
Bukowina [UA/RO]
Karol [ROM]; Schülerheim
Rumänien; Deutsche
Rumänien; Deutsche Volksgruppe
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.