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E Rep. 061-23 Veteranenerinnerungen (Bestand)
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Landesarchiv Berlin (Archivtektonik) >> E Nachlässe und personengeschichtliche Sammlungen >> E 3 Personengeschichtliche Sammlungen
Vorwort: BÜ-Text
E Rep. 061-23 --- Veteranenerinnerungen
1983 hatte das Stadtarchiv Berlin begonnen, Lebenserinnerungen von Kommunalpolitikern der Hauptstadt der DDR systematisch zu erfassen. Ausgehend von einer bei der Kommission zur Betreuung verdienstvoller Veteranen des Magistrats geführten Nomenklatur wurden Persönlichkeiten ausgewählt und interviewt.
Seit 1987 bestand eigens dafür eine unter Leitung des Direktors des Stadtarchivs, Dr. Werner Gahrig, stehende Arbeitsgruppe Veteranenerinnerungen, die sämtliche Arbeiten konzipierte und koordinierte. Die Kassettentonbandmitschnitte der Interviews wurden abgeschrieben und jedem Manuskript eine Kurzbiografie vorangestellt. Zumeist haben die Funktionäre einige Dokumente zur Illustration ihrer Erinnerungen mit an das Stadtarchiv übergeben. Entstanden sind daraus dann Archivalieneinheiten, die in der Regel aus einem Kassettentonband, einer Abschrift des Interviews, einer Kurzbiografie und weiteren Dokumenten (Fotografien, Ausweise, Urkunden und Zeitungsausschnitte) bestehen. Da die Tonbandkassetten mehrfach benutzt wurden, sind nicht zu allen Interviews Mitschnitte überliefert.
Enthält:
Kurt Ahland (1919-1998), Stadtrat für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft.- Kurt Alm (geb. 1909), stellvertretender Abteilungsleiter für Inneres.- Heinz Bendrat (geb. 1924), 1. Stellvertreter des Bezirksbürgermeisters Lichtenberg).- Manfred Berger (geb. 1925), Leiter der Abteilung Kader des Magistrats.- Hans Bertram (geb. 1915), Mitglied in Räten der Stadtbezirke.- Heinz Besch (geb. 1911), Hauptdirektor im VEB Kombinat Getreidewirtschaft.- Johanna Blecha (1916-2000), Stadträtin für Kultur und Sport.- Werner Bruseberg (geb. 1925), Leiter des Bereiches Inspektion des Gesundheitswesens.- Hans Bülow (geb. 1906), Vorsitzender der Kreisplankommission beim Rat des Stadtbezirks Weißensee.- August Duschek (1906-1989), Stadtrat und Vorsitzender der Plankommission des Magistrats.- Horst Erdmann (geb. 1928), Leiter des Nationalen Aufbauwerks (NAW) Berlin.- Hermann Ernst (geb. 1903), Stadtrat für Bauwesen.- Gerhard Friedel (geb. 1923), 1. Stellvertreter des Bezirksbürgermeisters Köpenick.- Horst Gessner (geb. 1928), Sekretär des Rates des Stadtbezirks Mitte.- Kurt Goldberg (geb. 1919), Bezirksbürgermeister Mitte.- Herbert Görtze (geb. 1923), ehrenamtlicher Stadtrat.- Erich Gutsche (geb. 1923), Leiter der Staatlichen Bauaufsicht.- Kurt Helbig (geb. 1919), Stadtrat für Inneres.- Rudolf Heyden (geb. 1920), Leiter des Bereiches Ordnung und Sicherheit beim Magistrat.- Fritz Hörning (geb. 1920), Stellvertreter des Bezirksbaudirektors für die Kommunalen Wohnungsverwaltungen (KWV).- Rudi Jahnke (1922-1988), Hauptdirektor des VEB Kombinat Tiefbau Berlin.- Willi Jahnke (geb. 1906), Bezirksbürgermeister Lichtenberg und Prenzlauer Berg.- Hans Joost (1918-1999), Direktor der Industrie- und Handelskammer Berlin.- Johanna Kuzia (geb. 1916), Stadträtin für Gesundheitswesen u. a., Bezirksbürgermeisterin Lichtenberg.- Horst Kreuter (geb. 1925), Bezirksbürgermeister Mitte.- Harry Krebs (geb. 1919), Stadtrat, ökonomischer Direktor im Klinikum Buch.- Helmut Krössin (geb. 1928), Direktor des VEB Backwarenkombinat Berlin.- Fritz Krause (geb. 1915), Leiter der Abteilung Inneres.- Kurt Krapalis (1904-1990), Leiter des Abgeordnetenkabinetts, Leiter des Bezirkskommandos Luftschutz beim Magistrat.- Hanna-Ruth Lohde (geb. 1917), Stadtverordnete.- Wolfgang Lippert (geb. 1924), Direktor des Büros der Berliner Festtage.- Helmut Lichey (geb. 1910), Direktor des Stadtgartenamtes.- Heinz Latschkowski (1919-1988), Ratsmitglied im Rat des Stadtbezirks Köpenick.- Hans Langner (geb. 1919), Stadtverordneter.- Arnold Munter, Stadtrat für Bau- und Wohnungswesen, Funktionär der Nationalen Front (geb. 1912).- Gottfried Molwitz (geb. 1919), 1. Stellvertreter des Bezirksbürgermeisters Pankow, Funktionär des FDGB.- Kurt-Heinz Merkel (1919-2000), Direktor der HO-Bezirksdirektion Berlin.- Elli Prüfer (geb. 1910), Leiterin der Abteilung Kader.- Walter Plagge (geb. 1916), Direktor des VEB Milchhof Berlin.- Heinrich Peters (geb. 1924), Stabschef der Zivilverteidigung beim Magistrat.- Günther Peters (geb. 1928), Stadtrat und Bezirksbaudirektor.- Max Reutter (1920-1988), Stadtrat.- Gerhard Roewer (1922-1986), Ratsmitglied im Rat des Stadtbezirks Treptow.- Walter Sack (1915-1988), Stadtrat, Bezirksbürgermeister Treptow.- Kurt Scheidler (geb. 1914), Leiter der Abteilung Gesundheitswesen, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses im Friedrichshain.- Wolfgang Schellknecht (geb. 1923), Parteisekretär der SED im VEB Transformatorenwerk Oberspree (TRO).- Heinz Schiele (geb. 1918), Mitarbeiter der Oberbürgermeister Friedrich Ebert und Herbert Fechner.- Ruth Schirmer (geb. 1920), Funktionärin des DFD.- Horst Schlegel (geb. 1919), Hauptdirektor des Hauses des Lehrers.- Walter Scholz (geb. 1929), Vorsitzender der Bezirksplankommission Berlin.- Gerhard Schulz (geb. 1920), Ratsmitglied im Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg.- Alfred Schurwanz (geb. 1908), Leiter der Abteilung Kader.- Erich Steffens (geb. 1916), Direktor des VEB Gartenbau Berlin.- Franz Stengl (1927-1988), Ratsmitglied im Rat des Stadtbezirks Treptow, Bezirksbürgermeister Friedrichshain.- Fritz Strutzke (geb. 1926), Stadtrat, Leiter des Bereiches Örtliche Versorgungswirtschaft.- Jakob Udelhofen (geb. 1923), Direktor des VEB Kombinat Auto Trans Berlin.- Margarete Wellmann, ehrenamtliche Stadträtin.- Hermann Wern (geb. 1928), Leiter des Aufbaustabes der DDR zum Wiederaufbau der koreanischen Stadt Hamhung 1955-1960, Stellvertreter des Bezirksbaudirektors.- Franz Wisniewski (1896-1991), Direktor der DEWAG Reichsbahnwerbung.- Fritz Wolff (geb. 1916), Stadtrat, Stellvertreter des Oberbürgermeisters.
Erschlossen: 55 [AE] 1.00 [lfm]
Laufzeit: 1984 - 1990
Benutzung: Datenbank, Findbuch
Benutzungsbeschränkung
Korrespondierende Bestände:
LAB C Rep. 104-02 Stadtarchiv Berlin
LAB C Rep. 118-01 Hauptausschuss Opfer des Faschismus (OdF) / Referat Verfolgte des Naziregimes (VdN)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
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