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Revers Adam Herbolds Wolff von Gudenberg und Reinhards von Eschwege bezüglich der Belehnung mit dem Schloss Buchenau und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
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Revers Adam Herbolds Wolff von Gudenberg und Reinhards von Eschwege bezüglich der Belehnung mit dem Schloss Buchenau und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 2 Familien B >> 2.45 von Buchenau
1645 März 22
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel, eines davon in Holzkapsel, das andere ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unszer stadt Fuldt mittwochens den 22ten martii im sechszehenhundert fünff und viertzigsten iahr et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Adam Herbold Wolff von Gudenberg (Güttenberg) und Reinhard von Eschwege bestätigen für ihre Ehefrauen Anna Katharina und Anna Margarete, beide geborene von Buchenau (Buchenauw), die Belehnung mit dem Schloss Buchenau (Buchenauw) [Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda], einem Teil des Schlosses Völkershausen (Völckershausen), Gütern im Gericht und Amt Vacha [beide Gem. im Wartburgkrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Joachim [von Gravenegg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Adam Herbold Wolff von Gudenberg und Johann Georg von Mauchenheim (Mauchenheimb) genannt von Bechtolsheim
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.