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Observationen zu den Brunshauser Zoll- und Akziserechnungen
des Inspektors Johan Dargeman von 1686
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Enthält: - Hamburger Liste der Grönländischen Schiffe von 1686 (Grönlandfahrer) - Auszug aus dem Journal von 1686 mit Verzeichnis des von Dargeman berechneten Schiffszolls, mit Observationen dazu - Verzeichnis der 1686 vollzogenen Konfiskationen, aufgestellt vom schwedischen Kontrolleur Jacob Weber in Hamburg - Attestat des Visitierers Berend Milßmeier vom 31. Dezember 1687 wegen Nicht-Ausgabe von Zoll- und Akzisezetteln durch Dargeman - Berichte des Kontrolleurs Hinrich Meine in Brunshausen an die zur Prüfung der Dargeman'schen Rechnung eingesetzten Kommissare Andreas Scharnhorst und Johann Friedrich Leuthold vom 10. Januar und 2. März 1688 (mit Anlagen: Königlicher Konfirmationsbrief für Meine vom 12. März 1686 auf die Kontrolleursbedienung in Brunshausen, Schreiben des Stockholmer Kammerkollegiums an den Gouverneur Baron Henrik Horn vom 4. Mai 1686 wegen Nichtzulassung Meines zur Einnahme, Verzeichnis der 1685 in Brunshausen aufgefahrenen Schiffe und deren Zollabgaben) - Monita zum Journal des Inspektors Dargeman wegen der Brunshauser Elb-, Landzoll- und Akziserechnungen, sowie der Stader Zollrechnung von 1686 Bem.: Die Aktenstücke wurden von den Königsmarck'schen Erben ausgehändigt
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1686
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1686
Brunshausen, Elbzoll
Elbzoll, Brunshausen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.