Erzbischof Hermann von Köln dankt seinem Oheim und Schwager Kurfürst Philipp von der Pfalz für dessen Bewilligungsbrief, mit dem dieser zu den Privilegien Kaiser Friedrichs III. und zu königlichen Bestätigung hinsichtlich des Zolls zu Linz (Lins) seine Einwilligung erteilt hat. Der Erzbischof verspricht für sich, seine Nachfolger und das Domstift mit Zustimmung des Domkapitels, dass er Philipp oder dessen Nachfolgern als Kurfürsten gleichermaßen einen Bewilligungsbrief geben wolle, wenn sie eines solchen in ähnlicher Angelegenheit bedürften. Philipp von Daun-Oberstein, Dekan des Domstifts, sowie das Domkapitel beurkunden ihre Einwilligung.