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Reichshofratsprozess zwischen dem Freiherrn Johann Philipp von und zu der Hees und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen in puncto commissionis ad tendandam amicabilem compositionem et in eventum ad liquidandum (nunc vice versa appellationis)
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Reichshofratsprozess zwischen dem Freiherrn Johann Philipp von und zu der Hees und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen in puncto commissionis ad tendandam amicabilem compositionem et in eventum ad liquidandum (nunc vice versa appellationis)
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.5. Familie von und zu der Hees
(1700) 1715-1716, 1734-1738, 1755
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Prozessunterlagen (Abschriften von Suppliken, Reichshofratsbeschlüssen, Notariatsinstrumenten, Gravamina); Befehl der Dillenburger Regierung an die Justizkanzlei betreffend die Jurisdiktion des Geheimrats von und zu der Hees zu Burgholdinghausen über dessen Güter im Siegenschen (1755); Notariatsinstrumente über die Eingriffe des Lieutenants Johann Conrad Zimmermann zu Langenau sowie den Freiherrn von und zu der Hees und deren Jäger in die Jagdrechte der Fürsten zu Nassau-Siegen (1736); Beschwerden des Anselm Freiherr von und zu der Hees über Belastung seiner Hofleute zu Littfeld, Bockenbach, Stendenbach und Krombach mit Fronen, Schatzungen und Dienstgeldern durch dillenburgische und diezische Deputierte zu Siegen (07.04.1736); Beschwerden des Anselm Freiherr von und zu der Hees über Eingriffe dillenburgischer und diezischer Deputierte zu Siegen in das Erblehngut Lohe (07.04.1736); Abschrift eines Berichts und eines kaiserlichen Mandats im Rechtsstreit zwischen der freien Reichsritterschaft am Mittelrhein und in der Wetterau und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen wegen des Bickenschen Zehnts (1734-1738). Korrespondenten u.a.: Franz Wilderich von Menßhengen, Notar Johann Justus Eberhorn, Maria Rosina von Holdinghausen, Notar Henrich Lipsius, Notar Heinrich Roserus Arnoldi, Anselm Freiherr von und zu der Hees, Lieutenant Johann Conrad Zimmermann von Langenau, Heinrich von Diest (Siegen), von Laffert (Siegen).
334 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.