Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen belehnt Wolf von Minckwitz (Wolffen von Mingkwiz) zu Nehmitz (Nehmiz) mit dem Rittergut Nehmitz und allen Gütern, die er von seinem verstorbenen Vater Nicol von Minckwitz geerbt hat. Die Belehnung erstreckt sich auf folgende Untertanen: in Nehmitz Georg Lange, Tobias Weber, Lorenz Renn, Thomas Kempffe, Michael Gentzsch, Peter Engelhart und Michael Beyer, in Hermsdorf Hans Hoffmann, Christoph Heil, Andreas Öhmichen, Gallus (Gall) Öhmichen, Gallus Dietrich (Gall Ditrich), Urban Horn, Hans und Barthel Hüffener, Hans Hartmann, Andreas Rost, Andreas Saupe, Jacob und Hans Wunderlich, in Schleenhain (Schlenhain) Matthes Schirmer, Hans Christoph von Weißbach, Thomas Debilgen, Jacob Findeisen, Stephan Opitz (Opiz), Jacob und Matthes Naumann, Barthel und Ambrosius (Brosius) Quargel, Thomas Hensel, Gregor Fuhrmann, Gregor Günther, in Hohndorf (Hohndorff) Andreas und Matthes Sachse, Hans Quargel, Wenzel Sachse, in Langenhain (Namen nicht sichtbar wegen Faltung des Pergaments), in Ölschwitz (Olschwiz) Zacharias Esche, Joachim Reinicker, Adam Ursinus, Georg Weber, Benedikt (Benedix) Böse, Jacob Zschocher, Clemens und Benedikt Quellmalz, Caspar Lehmann, Lorenz Weber, in Droyßig (Droissigk) Georg Andreas, Peter Lehmann, Anna, die Witwe des Hans Voigt, Lorenz Nischen, Zacharias Kühne, in Medewitzsch (Medwizich) Urban Totte, Zacharis Kühne, in Maltitz (Maltiz) Peter Böhner, David Schneider, Andreas Zencker, in Podelwitz Hans Tenneberg (Tennebergk), Andreas Mungkeit, in Saisdorf Jacob Schirrmeister, in Lucka (Luckaw) Bartholomäus Rost, Hans Weise, Lorenz Böhner, Tobias Winckler, Lorenz Sattler, Samuel Thielman (Thilman), Erasmus Geyer, Caspar Fuchs, Bartolomäus Stange, Lorenz Francke, Joachim Gottschalck, Christoph Claus, Wolf Zeschke, Benedikt Berger, die Thierbachin, Isaak Schmal, in Heinersdorf (Heynendorff) Martin Esche, in Loitzschütz (Loizschiz) Martin Winckler, Andreas Reimschüssel, in Zschaagwitz (Zschagschiz) Georg und David Berger. Lehnszeugen sind Dr. Johann Paul Münch, Stiftskanzler des Stifts Naumburg, Stephan von Friesen, Domherr zu Naumburg und weitere Zeugen, deren Namen durch den Verlust eines Teils der Urkunde nicht lesbar sind.
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