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Revers Katharinas von Eschwege und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit Wipperode durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda
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Revers Katharinas von Eschwege und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit Wipperode durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 5 Familien E >> 5.18 von Eschwege
1425 März 22
Ausfertigung, Pergament, zwei anhängende Siegel, davon eines Siegelreste
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Gegeben noch Cristi geburte viertzenhuendert iar dan noch yn deme funff unde tzwentzigisten iare ane deme donstage noch deme suntage letare ierusalem
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Katharina von Eschwege (Eschenwege) und ihre Söhne Urban und Hans bestätigen die Belehnung mit Wipperode (Wyprantrodde) [heute Vierbach, Ortsteil der Gem. Wehretal, Werra-Meißner-Krs.] mit allen Rechten und Zubehörungen durch Johann [von Merlau], Abt von Fulda. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Urban von Eschwege und Hermann Diede (Dithen)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.