Kurfürst Philipp von der Pfalz verkauft seinen nachgenannten Untertanen (angehörigen) zur Erledigung etlicher Gülten, die von den Ochsensteiner Lehen des Stifts Klingenmünsters herrühren, seinen Hof und sein Baugut zu Schwegenheim mit Höfen, Behausungen, Gärten, Äckern, Wiesen und Zugehörde erblich zu eigen. Falls den Käufern durch die Zugehörigkeit zu den Lehengütern Kosten oder Schaden entstünde, verspricht der Pfalzgraf sie schadlos zu halten. Der Kauf geschah um 885 Gulden, die bereits ausgerichtet sind und hiermit quittiert werden. Der Hof und die Güter sind unbeschwert, falls sich doch etwas erfindet, verspricht der Pfalzgraf ihre Schadloshaltung. Er verspricht außerdem Währschaft. Als Käufer werden genannt: Beringer Seiler mit seiner Ehefrau Angela (Engel), Hans Schäfer mit seiner Ehefrau Margareta, Klaus Foltz mit seiner Ehefrau Otilia, Hans Mey mit seiner Ehefrau Grete, Siebold Schneider mit seiner Ehefrau Margretha, Jost Dirolf mit seiner Ehefrau Anna.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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