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Ausübung der geistlichen Rechte des Landesherrn im Herzogtum Kleve und in der Grafschaft Mark, Bd. 1
Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 24. Kirchenpolitik >> 24.1. Ausübung geistlicher Rechte des Landesherrn: Kirchen- und Schulaufsicht, Verwaltung des Aerarium ecclesiasticum, Säkularisation
(1435-1445) 1476-1696
Enthaeltvermerke: Enthält: fol. 1-4: Bestätigung der Privilegien der unter dem Kollationsrecht des Herzogs von Kleve stehenden Kirche zu Utrecht durch das Konzil zu Basel (in Abschrift des Notars Rudolph Haitzhovel), (20. 9. 1435) fol. 5-10: Einstweilige Befreiung der geistlichen Einrichtungen im Herzogtum Kleve von der Jurisdiktion des Erzbischofs von Köln und des Bischofs von Münster durch Papst Eugen IV., (16. 1. 1444, 10. 7. 1445) fol. 11: Reformation des Klosters Iburg, vor 1476 fol. 12: Ausweisung des Visitators des Zisterzienserinnenklosters zu Fröndenberg, Jan Slebusch, 13. 10. 1487 fol. 13-16: Indult Papst Leos X. "contra ecclesiasticum iurisdictionem" (in Abschrift), (6. 6. 1503) fol. 17-20: Aufhebung des Erbgüter-Besitztums der Geistlichkeit und Ordnung der geistlichen Gerichtsbarkeit durch Herzog Johann (II.) von Kleve (Fragment), 1508 (vgl. Nr. 656, a/fol. 1-11) fol. 21-22: Verbot derAufnahme irgendwelcher Personen in das Kloster Kentrop ohne Wissen seines Visitators, des Abtes zu Altenberg, 16. 9. 1519 fol. 23: Vergabe geistlicher Stellen "in turno apostolico", 18. 5. 1527 fol. 24-28, 36-37: Ansprüche des Kölnischen Offizials Dr. Arnoldus Broicksmyt de Lemgo auf die Kirche zu Ginderich (teilweise in Abschrift, mit inserierter Bulle Papst Leos X. vom 26. 7. 1515, sowie mit inserierter Urkunde von Erzbischof Hermann von Köln vom 14. 7. 1515), 1527 fol. 29-49: Vergabe von geistlichen Stellen zu Xanten, Rees, Emmerich und Neuss, 1527-1529 fol. 50-52: Einkünfte der geistlichen Stellen im Amt Bochum, ca. 1530 (vgl. dazu Gut Rechen (Dep.), Akten Nr. 197: Messkorn-Register der Kirche zu Bochum, (1513), 1530, in Abschrift) fol. 53-54: Verwahrung des Abtes zu Echternach, Ruprecht von Monreal, gegen die Schmälerung seiner Rechte und Einkünfte in klevischen Landen, 15. 9. 1533 fol. 55-56: Vergabe von geistlichen Stellen zu Xanten, 1534-1536 fol. 57-66: Verzeichnis der vom Landesherrn im Herzogtum Kleve zu vergebenden geistlichen Stellen, ca. 1558 fol. 67-71: Untersuchungen gegen den Kardinal Johannes Gropper in Rom, 1558-1559 fol. 72-73: Einkünfte und Bau-Ausgaben der Kirche zu Schöller (in Abschrift), (1567, 1697) 1710 fol. 74, 79: Wiedereinsetzung eines "gemeinen Senddekans" in der Grafschaft Mark, 21. 11. 1573, 18. 11. 1576 fol. 75-78, 80-85: Vergabe von Dignitäten der Stifte zu Emmerich, Rees, Xanten und Kleve zwischen 1529 und 1594 (nach Register-Auszügen), ca. 1595 fol. 86: Erkundigungen über das Collationsrecht an der St. Petri-Vikarie in der Kirche zu Grieth, 8. 10. 1596 fol. 88-90: Bußpredigt-Verordnung (Amtsdruck), 28. 10. 1598 fol. 91-92: Vergabe von Vikarien durch die Stifte zu Kleve, Cranenburg, Emmerich, Rees und Wesel sowie durch die Pfarrer zu Kalkar, Sonsbeck, Huissen und Goch, um 1600 fol. 93-94: Konservation der geistlichen Güter in Kleve und Mark, 25. 10. 1601 fol. 95-99: Visitation der Zisterzienserinnenklöster zu Fröndenberg und Gevelsberg durch den Abt von Morimond, 1603 fol. 100-101: Anfertigung eines Kircheneinkünfte-Verzeichnisses durch die klevischen Richter, 1. 10. 1604 fol. 102-107: Anfertigung eines Einkünfte-Verzeichnisses für die Einkünfte aller Kirchen, Vikarien und Beneficien in Kleve und Mark, 1607 fol. 108-109: Vergabe der Pfarrkiche zu Millingen, 11. 4. 1610 fol. 110-111: Vergabe der Pfarrkirche zu Dornick, 6. 12. 1610 fol. 112-113: Ansprüche der Reformierten Gemeinde auf die Vergabe der Pfarrstellen zu Altenrath und Rösrath, 14. 3. 1614 fol. 114-123: Ergänzung des vom Registrator Johannes Turck verwahrten Lagerbuchs der Präbenden und Beneficien in Kleve und Mark, 1615 fol. 124-125: Bestätigung der vom Kurfürsten von Brandenburg vergebenen geistlichen Stellen durch den Pfalzgrafen von Pfalz-Neuburg, 10. 8. 1617 fol. 126-141: Auseinandersetzung mit dem Erzbischof von Köln wegen des von diesem beanspruchten Visitationsrechtes über die Klöster Paradies und St. Walburgis zu Soest, 20. 1. 1618 fol. 142-145: Anfertigung eines Verzeichnisses der Collationsverhältnisse aller Präbenden und Beneficien in Kleve und Mark, 1618 fol. 146-151: Verzeichnis der vom Landesherrn im Herzogtum Kleve zu vergebenden geistlichen Stellen, 1618 fol. 152-166: Vergabe eines Kanonikats des Stifts zu Xanten, 1619 fol. 167-178: Alternation zwischen dem Kurfürst von Brandenburg und dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg bei der Vergabe geistlicher Stellen, 1620-1621 fol. 179-183. Vergabe eines Kanonikats des Stifts zu Düsseldorf, 20. 1. 1621 fol. 184-187: Vergabe geistlicher Stellen unter Wahrung der landesherrlichen Alternation (Amtsdruck), 1622-1623 fol. 188-191: Kaufgeschäfte zwischen Dürener Bürgern (Eheleute Dietrich Pommenich und Adelheid Gottschalk mit den Schuhmacheramtsmeistern Wilhelm Wollersheim, Adam Schleusgen und Heinrich Schaeff; Eheleute Lambert Müller und Katharina Baiuß zu Düren mit Johann von Neuß (in Abschrift), (1624) 1710 fol. 192: Vergabe der Vikarien SSt. Martini et Antonii und SSt. Catharinae, Barbarae et Margarethae in der Pfarrkirche zu Schwelm; Vergabe der Vikarie SSt. Johannis et Agathae zu Lütgendortmund, 21. 1. 1625 fol. 193-195: Vergabe geistlicher Stellen zu Bislich, Kalkar, Rees, Isselburg und Hetter, 22. 12. 1626 fol. 196-203: Vertrag zwischen dem Kurfürsten von Brandenburg und dem Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg über die Alternation bei der Vergabe geistlicher Stellen (Auszüge), 1629-1638 fol. 204-205: Erkundigungen über die Einkünfte geistlicher Stellen zu Kleve, Cranenburg, Wissel, Xanten, Rees und Emmerich, 22. 12. 1632 fol. 206-207: Vergabe eines Kanonikats zu Cranenburg, 1634 fol. 208-215: Visitation von Pastoraten, Vikarien und Beneficien im Herzogtum Kleve durch Dr. iur. Hermann Papst und Archivar Dr. iur. Johann Steinberg, 1643-1645 fol. 216-217, 242-243: Zulage für den Präzeptor Gabriel Hanselen von der reformierten Gemeinde zu Dinslaken, 23. 1. 1646, 1. 2. 1662 fol. 218-221, 238: Erkundigungen über die Vergabe geistlicher Stellen in Kleve und Mark, 1646, 1652, 1658 fol. 222: Einkünfte der Schlütereien im Herzogtum Kleve, 1654 fol. 223-226, 236: Auszahlung von Unterstützungen für reformierte Schullehrer und Prediger (sogenannte Blockgelder) in der Grafschaft Mark fol. 227-237, 244-245: Auszahlung von Unterstützungen für reformierte Schullehrer und Prediger (sogenannte Blockgelder) im Herzogtum Kleve (mit Quittungen) fol. 239-245: Anspruch des Pastors zu Büderich auf die Vergabe der Pfarrstelle zu Hilbeck, 8. 7. 1661 fol. 246-257: Visitation katholischer Einrichtungen in Kleve und Mark durch den Kölner Weihbischof Adrian van Walenburg, 1663 fol. 258-261: Einrichtung einer Predigerwitwenkasse bei der Reformierten Weselschen Klasse (in Abschrift), (10. 10. 1663) 1748 fol. 262-265: Blockgelder aus klevischen Schlütereien für das Aerarium ecclesiasticum, 1664, 1669 fol. 266: Publikation des Religionsediktes in der Unterherrlichkeit Stiepel, 27. 7. 1669 fol. 267-273: Bestätigung der vom Pfalzgraf von Pfalz-Neuburg vergebenen geistlichen Stellen durch den Kurfürst von Brandenburg, 1676 fol. 274-275: Block- und Armengelder aus klevischen Schlütereien für das Aerarium ecclesiasticum, 1680 fol. 276-285: Block- und Armengelder aus klevischen Schlütereien für das Aerarium ecclesiasticum, 1684, 1685 fol. 287-288: Block- und Armengelder aus klevischen Schlütereien für das Aerarium ecclesiasticum, 1692 fol. 286: Bestätigung des Melchior Dietrich Epstein als Adjunktus consistorii ministerii generalis, 21. 1. 1688 fol. 290: Wahrung der Rechte der evangelischen Geistlichen zu Jülich (in Abschrift), (1696) 1710 fol. 291-297: Beilegung von Zwistigkeiten bei Predigerwahlen der evangelischen Gemeinden in Kleve und Mark (Amtsdruck), 24. 3. 1696 fol. 289: Erkundigungen über vakante Präbenden bei den Stiften im Herzogtum Kleve, 7. 8. 1692
Sachakte
Dornick
Utrecht
Haitzhovel
Kleve
Münster
Eugen IV.
Leos X.
Kleve
Monreal
Johannes
Morimond
Kleve
Basel
Iburg
Fröndenberg
Kleve
Kentrop
Ginderich
Broicksmyt
Echternach
Emmerich
Grieth
Gevelsberg
St. Walburgis
Kleve
Xanten
Düsseldorf
Dürener
Dürener
Pommenich, Dietrich
Gottschalk, Adelheid
Wollersheim, Wilhelm
Schleusgen, Adam
Schaeff, Heinrich
Müller, Lambert
Baiuß, Katharina
Neuß
Lütgendortmund
Neuss
Emmerich
Rees
Xanten
Kleve
Sonsbeck
Kalkar
Huissen
Goch,
Bislich
Kalkar
Isselburg
Hetter
Kleve
Cranenburg
Wissel
Xanten
Rees
Emmerich
Cranenburg
Kleve, Herzogtum
Steinberg, Johann
Hamselen, Gabriel
Dinslaken
Dinslaken
Kleve, Herzogtum
Mark
Kleve, Herzogtum
Mark, Grafschaft
Mark, Grafschaft
Kleve, Herzogtum
Kleve, Herzogtum
Hilbeck
Kleve
Mark
Walenburg
Werdenschen
Schlütereien
Aerarium ecclesiasticum
Epstein
Jülich
Kleve, Herzogtum
Mark
Stiepel
Pfalz-Neuburg
Kleve
Cranenburg
Brandenburg
Kleve
Rösrath
Altenrath
Millingen
Mark
Schöller
Kleve
Bochum
Altenberg
Büderich
Kleve
Kleve
Kleve
Papst, Hermann
Rees
Schwelm
Slebusch
Paradies
Turck
Wesel
Köln
Köln
Weihbischof
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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