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Handakten Reinhardts
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 660/034 Militärischer Nachlass Walther Reinhardt, Generalleutnant und preußischer Kriegsminister, *1872 +1930
Militärischer Nachlass Walther Reinhardt, Generalleutnant und preußischer Kriegsminister, *1872 +1930 >> Unterlagen >> 1. Militärische und politische Laufbahn >> 1.3 Preußischer Kriegsminister und Chef der Heeresleitung 1919-1920
1918-1919, (1925)
Enthält:
a) Versetzung Reinhardts ins Kriegsministerium, 21. November 1918; Vollmacht für Reinhardt, die in Johannestal stationierten Marineformationen der neuen Regierung und dem Reichskanzler zur Schaffung eines Sicherheitsdienstes in Berlin zu unterstellen, 10. November 1919; Ernennung zum Mitglied des Staatenausschusses, 8. Februar 1919; Ernennung zum Mitglied des Reichsministeriums, 13. Februar 1919; Ernennung zum Mitglied des Staatsministeriums und preußischen Kriegsminister, 25. März 1919; Dankrede Reinhardts für seine Berufung in das Reichsministerium (Konzept); Liste der preußischen Minister; Ausscheiden Reinhardts als Mitglied des Reichsministeriums (Schreiben Eberts), 22. Juni 1919; Bitte Reinhardts um Enthebung vom Amt des preußischen Kriegsministers, 16. September 1919; Schreiben Eberts an Reinhardt wegen dessen Weiterverwendung, 17. September 1919; Artikel "Abschiedsworte des preußischen Kriegsministers zum Aufhören des Bestehens der preußischen Armee" in: "Das Blatt der Schwarzen Garde" Nr. 17, 16. Oktober 1919
b) Stellungnahme Reinhardts über seinen Amtsantritt als Kriegsminister aus Anlass des Nürnberger Beleidigungsprozesses, Abschrift, 1925
c) zwei Manuskripte Reinhardts: "Zur Aufklärung über Demobilmachung" und "Überblick über die Lage der Demobilmachung und der Entlassungen am 21.11."; "Richtlinien für die Demobilmachung" herausgegeben vom preußischen Kriegsministerium, unterzeichnet von Kriegsminister Scheuch und Untersekretär Gohre, 15. November 1918
d) Reichskonferenz zur Feststellung der Lage nach dem Waffenstillstand: Zusammenstellung von Gesandtschaftsberichten, Teilnehmerlisten, Niederschrift Reinhardts von Äußerungen Wilhelm Solfs bei der Konferenz und Bemerkungen hierzu, 25. November 1918
e) Schreiben des Deutschen Heeres- und Marine-Beamtenbundes an das Kriegsminsterium und Liste der gewählten Vertreter, 1918; "Bericht des Unterausschusses betreffend die Beamtenorganisation in Heer und Marine"
f) Abschaffung der bestehenden Rang- und Gradabzeichen auf Forderung der Arbeiter- und Soldatenräte; Flugblatt an Offiziere und Unteroffiziere, sich dagegen zu verwahren; Schreiben an Reinhardt u.a. von Oberst von Thaer, 1919; "Welt-Echo. Politische Wochen-Chronik" Nr. 8., 28. Februar 1919 (mit Abbildungen der neuen militärischen Abzeichen); Artikel "Die Soldatenräte und der Erlass des Kriegsministeriums über die Kommandogewalt" in: "Vorwärts", 19. März 1919
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.