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Vergabe der 2. Kapitularpräbende (Beneficium secundae hebdomadariae)
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Enthaeltvermerke: enthält: Lic. Robert Hake, 1648; Allgemeine Regeln über die Vergabe nach einer Resignation, 17. Jh.; Arent Ludowig v. Ditfurth, 1653; Bericht des abteilich Herfordischen Drosten Arnold Ludwig von Post über die Investitur, Korrespondenz, 1650-1672; Kurfürst Friedrich Wilhelm wegen der Resignation des Arnold Ludwig von Post zugunsten des kurf. Rats D. Schlipstein, 1653; Maximilian Hulderich Wirbenski von Heischte, 1650, 1654; Dechantin an die Äbtissin über die Rolle der Kapitularen im Kapitel und ihre Qualität, 1658; Heinrich Christian von Kotwitz, 1677; Resignation des Freiherrn v. Wylich zu Kervendonk, 1676; Revers des Jacob Stollmann über die Pacht von Land der 2. Hebdomadarie, 1677; Verzeichnis der Geldeinkünfte der Pfründe, 1673, 1680; Joh Deusing, fürstl. hess. Rat und Archivarius, 1686; Westermann zu Lippstadt, 1687; Rat Arnold Gravius nach Resignation Deusings, 1690; C. Arco nach dem Verzicht des Jobst Reinhard von Berninckhausen, 1710; Jost Reinhard von Berninckhausen nach dem Tod des Gravius, 1704; Paul Andreas v. Schellersheim, Stiftshauptmann zu Quedlinburg, 1755
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.