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Gesuch der Kontributionseinnehmer in Scheeßel und
Visselhövede um Gehaltszulage und Beilegung der Zollerhebung zu
ihren Diensten, auch Differenzen des Einnehmers in Scheeßel mit dem
Zollverwalter in Rotenburg
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Gesuch der Kontributionseinnehmer in Scheeßel und
Visselhövede um Gehaltszulage und Beilegung der Zollerhebung zu
ihren Diensten, auch Differenzen des Einnehmers in Scheeßel mit dem
Zollverwalter in Rotenburg
Enthält: Gesuch der Kontributionseinnehmer Dieterich Niemann und Johann Hogreve zu Scheeßel und Visselhövede vom April 1680, mit nachfolgendem Regierungsbescheid wegen Miterhebung des Zolls an ihrem jeweiligen Ort und Lieferung der Zollgelder an den Zoll- und Akziseeinnehmer Bartholomäus Schmidt in Rotenburg; Beschwerde Niemanns gegen Schmidt vom Mai 1680 wegen doppelter Erhebung des Zolls und Entziehung von Akzidenzien, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Replik des Rotenburger Zollverwalters Schmidt vom Juni 1680 (mit Anlage), auch Bericht Schmidts wegen des reparaturbedürftigen Steindamms in Rotenburg; Bericht Niemanns vom Juni 1680 über das Zollwesen in Scheeßel, mit beigefügtem Verzeichnis seines Akzidenzes
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.