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Konrad von Wehren (Werhene), Wäppner, leistet auf seinen gegen das Kloster Haina (Heyne) verfochtenen Streit wegen eines vermeintlichen Rechts auf...
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Ausf., lat., Perg., wegen Moders aufgeklebt. - Anh. (neu befestigt) RundSg. Der Stadt Gudensberg, besch.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Actum et datum a. d. 1329, secunda feria proxima post diem Agathe virginis.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Konrad von Wehren (Werhene), Wäppner, leistet auf seinen gegen das Kloster Haina (Heyne) verfochtenen Streit wegen eines vermeintlichen Rechts auf die vordem Hermann Godelip gehörigen Güter in Dorf und Gemarkung Wehren wie auf die Güter selbst Verzicht [vgl. Franz Bd. I, Nr. 773, Nr. 260 und 336 f.]. Er gelobt, daß er sich künftig keinerlei Recht an den Gütern anmaßen wolle, und stellt dem Kloster für den zugefügten Schaden seine Dienste zur Verfügung.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Heinrich von Schweinsberg (Swens-), Scholaster des Stifts Fritzlar
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Hermann von Treffurt (Drevordia), Ritter und Vogt des Landgrafen von Hessen
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Reinher von Dalwigk (Talewich), Hermann von Holzhausen (Holczhusen), Ritter
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Reinher von Wichdorf (-torf), Tilo von Elben, Thomas von Gleichen (Glichen), Wäppner
Vermerke (Urkunde): Zeugen: sowie die Schöffen zu Gudensberg.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Bürgermeister Konrad Lendenman, Ratsleute und Schöffen zu Gudensberg mit dem Stadtsiegel.
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Franz Nr. 418, Zweiter Band
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
