Erzherzog Ferdinand (II.) von Österreich bekennt, dass er von seinem Rat Jakob Streit, Ordinarius an der Universität Freiburg im Breisgau, 2.000 Gulden in Rappenmünze, den Gulden zu 12,5 Schilling Rappen gerechnet, erhalten und für den Schutz seiner vorderösterreichischen Lande verwendet hat. Dafür hat er ihm einen jährlichen Zins von 100 Gulden Rappenwährung verkauft. Dieser Zins soll Jakob Streit jedes Jahr von seinem Landwaibel in Freiburg ausbezahlt werden. Erzherzog Ferdinand behält sich das Recht vor, diesen Zins gegen Rückzahlung des empfangenen Kapitals wieder abzulösen.