Abschrift von drei Urkunden vor dem Hintergrund des Lüneburger
Erbfolgefriegs: 1. Der Lüneburger Magistrat an Herzog Magnus II. zu
Braunschweig-Wolfenbüttel betreffend Entledigung von Kaiser Karls IV. Forderung
nach Huldigung der Herzöge Albrecht und Wenzel I. zu Sachsen-Wittenberg.
(Datum: k. A.; Ort: k. A.) 2. Kaiser Karl IV. fordert namentlich die Städte
Hannover und Lüneburg sowie die restlichen Städte des Fürstentums Lüneburg auf,
die Herrschaft der Herzöge Albrecht und Wenzel I. zu Sachsen-Wittenberg über
das Fürstentum durch Huldigung anzuerkennen oder widrigenfalls einer Strafe von
1000 Mark lötigen Goldes zu erliegen (Datum: 24.12.1370; Ort: Breslau
(Bressla)) 3. Herzog Magnus II. zu Braunschweig-Wolfenbüttel bekennt in einem
öffentlichen Brief, dass er seine Untertanen gegen jegliche Forderungen seitens
des Kaisers entledigen will (Datum: 18.10.1367; Ort: k. A.)