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NZfM 98 (Nr. 11, 12.3.1902), S. 167: „Das Programm zum 4. CONCERT derselben Anstalt lautete: Hausegger’s symphonische Dichtung „Barbarossa“, welche aber wegen ihrer ermüdenden Ausdehnung und ihren absonderlichen Gewagtheiten – nach neuesten Mustern – nur eine geteilte Aufnahme fand. Dagegen erquickte ein kerniges und körniges Arrangement von dem übergroßen „Sebastian dem Einzigen“: Präludium, Adagio und Gavotte für Streichinstrumente in nachhaltiger Weise. J. Brahms‘ akademische Festouverture war das Schlußglied. Wir gestehen offen, daß wir Dr. FANZ LISZT’S geistvolles Instrumental=Scherzo über „Gaudeamus igitur“ lieber gehört hätten. Als eine der bedeutendsten Sängerinnen der Gegenwart erwies sich Frl. EDITH WALKER aus Wien.“