Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Kunsthandel allgemein Karlsruhe und sonstiges Baden
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 441-3 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Staatliche Kunsthalle Karlsruhe >> Kunsthandel >> Kunsthandel in einzelnen Städten und Regionen >> Baden
1920-1954
Enthält auch Nennungen von Verkaufsangeboten aus Privathand und Ankäufen in der NS-Zeit: Bilder von Thoma, Trübner, Menzel, Slevogt, Corinth, Hermann Goebel, Hellwaag, Georg Scholz und Blätter von Rembrandt, Fragonard, Dürer, Angebot Dr. Max Homburger, Karlsruhe.- Blatt Eisenbahnbrücke in Pforzheim, vorgelegt von Kunstversteigerer Eugen Distelbarth, Karlsruhe.- Verzeichnis Gemälde und Zeichnungen von Hans Thoma, Lugo, Israels, Liebermann, Ellenrieder, Reiss, Götzenberger, Angebot Kunsthandlung A. Brüschwiler, Freiburg/Breisgau.- Wenzinger (angeblich): Madonna, Angebot Ludwig Mark, Seelbach/Lahr und Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Hans Thoma: 2 kleine Ölbilder Ansichten St. Blasien, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Mossbrugger: Insel Mainau, Angebot Kunsthändler Gottlieb Zimmermann, Freiburg/Breisgau.- Werke von Spitzweg, Thoma, Feuerbach, Angebot Kunsthändler Armin Gräff, Karlsruhe.- Madonnenstatuette, Angebot Herr Muffler, Stockach.- 3 Bilder unbekannter Meister, Angebot Ludwig Mark, Seelbach/Lahr.- Kallmorgen: Badisches Dorf, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Kupferstichplatte Bildnis Johann Heinrich Jung-Stilling, Angebot Leonhard Zwanziger, Baden-Baden.- Otto Gebler: Gemälde Schäfchen, Seghers: 1 Bild, Madonna im Blumenkranz, 1 Stillleben, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Lenbach: Bildnis Großherzog Friedrich I. von Baden, schweizer Privatbesitz, Angebot F. Drischel, Freiburg/Breisgau.- Feuerbach: Ölstudie Flötenspielender Knabe, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Seele: Bildnis eines Offiziers und 2 Bilder, Angebot C. A. Steinbrück, Freiburg/Breisgau.- 2 Frauenporträts, 18. Jahrhundert, vorgelegt von Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- J. J. Reinhardt: Landschaft, F. Hoch: Isteiner Klotz, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Thoma: 1 Radierung, Angebot Antiquariat Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau.- Ellenrieder: Selbstbildnis und 2 Zeichnungen farbige Kinderköpfe, Angebot A. Brüschwiler, Freiburg/Breisgau.- Fritz Reiss: 2 Zeichnungen, Angebot A. Brüschwiler, Freiburg/Breisgau.- Grund: Bildnis einer Dame, Angebot Kunsthändler Armin Gräff, Karlsruhe.- 2 Fayencevasen mit kleinem braunem Decor, vorgelegt von Gräfin von Lamberg, Freiburg/Breisgau.- Nachlass Kunsthändler Mathias Göhringer, Freiburg/Breisgau, Angebot Nachlassverwalter Fritz Hauser, Freiburg/Breisgau.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Namensnennung 4.0 International