Record

Klage des Jakob von Neuhof (Newenhof), Burgmann zu Horstmar und Neuenburg ./. seine Schwäger a. Ludolf Valcke, Droste zu Bevergern u. Rheine, verh. mit Elisabeth v. Neuhof, b. Johan Schencking zu Beveren, verh. mit Johanna Maria v. Neuhof. Streit um den Cansteinschen Hof am Kreuztor. Kläger nimmt ihn in Anspruch. auf Grund des Testaments seiner Eltern; die Beklagten wollen ihn von ihrer Schwiegermutter geschenkt erhalten haben.

B-C Civ, 2367

B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)

Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1601-1700

(1597, 1609, 1616) 1622 - 1629

Enthält: Erwähnt werden Witwe v. Canstein, geb. Anna von Münster, Großmutter des Klägers; Heidenrich Mowe; Johan Iking; Michael Moderson; die Notare Jakob zum Busche und Godfrid Olpe; Elsabe Duinck, geb. von Neuhof, Frau zu Aldenhagen.

Darin: Anlage 1 (Abschrift): 19.2. 1609. Testament des Stephan von und zum Newenhove, Droste zur Neustadt, und seiner Frau, Margarete von Canstein, errichtet vor dem Gografen Johan Wissinck zu Lüdenscheid und den Zeugen Pastor Johan Rosenkrantz und Sekretär Johan Östereich daselbst. Als Erben werden eingesetzt ihre ältesten Söhne Leopold und Jakob. Vermächtnisse erhalten 1. ihre 2 geistlichen Söhne Hans Georg und Johan, 2. ihre 6 Töchter Anna, Anna Margarete, Elisabeth, Margarete, Johanna Maria und Sybille, 3. ihre Enkel Steffen und Entgen (?) Schencking, 4. Steffen, Sohn ihres Sohnes Leopold. [Anna Margarete war Stiftsjungfer in Metelen, Sybille Stiftsjungfer in Fröndenberg, Margarete Stiftsjungfer in Rellinckhausen; Anna heiratete Georg Syborg zu Wischlingen, Droste des Amts Bochum]. Zu Testamentsvollstreckern wurden ernannt: Georg von Newenhove zum Elbracht und Caspar von Walstedde zu Borbecke. Anlage 2 (Abschrift): 29.5. 1616. Witwe Steffan von und zum Newenhove, geb. Margarete von Canstein überträgt ihren Söhnen Leopold und Jakob die märkischen und münsterischen Güter, die angeführt werden. Zeugen: Wilhelm von Newenhoff gen. Ley zu Elbrach, bergischer Marschalck, und Jörgen von Newenhoff zu Elbrach. Anlage 3 (Original): 10.11. 1597. Maria, Witwe Peter Schulte und die Vormünder ihrer Kinder: Bernhard Otterstedde und Justinius Schmidt bekennen, von Steffen von Newenhoff den Kaufpreis für eine neben dem Cansteiner Hof gelegene Hausstätte erhalten zu haben. Zeugen: Bernard Dircking und Bernhard Isfording. Notar: Kaspar Rexing.

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05.11.2025, 3:48 PM CET