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Bewohnung des königlichen Palais zu Leipzig, Band 2
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Enthält: Anwesenheit des Königs in Leipzig und Wurzen zu Besuchen der Universität und industrieller Etablissements, 24.-31. Juli 1872, 4.-10. Juni 1875 (Bl. 1, 197).- Aufenthalt des Kronprinzen, der Kronprinzessin und des Prinzen Georg während der Jagd auf Naunhofer und Ehrenberger Revier, 14. und 15. Januar 1873 (Bl. 85).- Anwesenheit des Königs und der Königin in Leipzig zum Besuch der Universität und industrieller Etablissements, 28. Januar - 1. Februar 1874 (Bl. 89).- Anwesenheit des Königs, des Prinzen Georg, des Großherzogs von Toskana und des Herzogs von Sachsen-Altenburg während der Jagden auf Großzschocher, Leipziger und Ehrenberger Revier, 27.-31. Januar 1875 (Bl. 163).- Anwesenheit des Königs, des Prinzen Friedrich Carl von Preußen und des Prinzen Georg in Leipzig zur Truppenbesichtigung, 27.-28. August 1875 (Bl. 248e).- Anwesenheit des Königs und der Königin sowie des deutschen Kaisers, Königs von Preußen und anderer Fürstlichkeiten aus Anlass größerer Truppenübungen, 27. August - 8. September 1876 (Bl. 248h)
darin: : Übersichtsplan der Logen, gesperrten und ungesperrten Sitze des neuen Theaters der Stadt Leipzig (Bl. 157-158).- Erinnerung an die Anwesenheit Kaiser Wilhelms I. in Leipzig vom 5. bis 7. September, Inschriften an den Festbauten und Programm (Bl. 385).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.