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Revers Wilhelms von Dörnberg bezüglich der Belehnung mit zehn Gulden Manngeld und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
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Revers Wilhelms von Dörnberg bezüglich der Belehnung mit zehn Gulden Manngeld und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 4 Familien D >> 4.10 von Dörnberg
1506 November 02
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unser stat Fulde uff montag nach allerheiligen tag unnd nach Christi unsers lieben hern geburt funfftzehenhundert und im sechsten iar
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Wilhelm von Dörnberg (Doringberg) bestätigt für sich, in Vormundschaft für die namentlich genannten Kinder seines verstorbenen Bruders Hans von Dörnberg sowie für die weiteren Vormünder Hans von Nordeck zu Rabenau (Rabenaw) und Georg (Iorg) von Hatzfeld (Hotzvelt) Herr zu Willenberg die Belehnung mit zehn Gulden Manngeld, dem halben Zehnten und einem Gut in Hausen (Husenn) [Ortsteil von Oberaula] bei Oberaula (Obern Aula) [Gem. im Schwalm-Eder-Krs.] sowie dem Dorf und Gericht Bisses (Bysesz) [Ortsteil von Echzell] bei Echzell (Echtzell) [Gem. im Wetteraukrs.] durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.