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Auseinandersetzung um die Gerichtsbarkeit des Domkapitels über Eigenhörige in Zivil- und Strafsachen in erster Instanz (Einzelfälle)
Domkapitel Minden - Akten >> 12. Justiz und Polizei
1691-1750
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Kurfürstlicher Vorbehalt 1668 4. Schlägerei zwischen dem Schützen des Domdechanten, Dietrich Meyer, mit dem Hermann Otten Schäffers 1691 11. Beschwerde des Untervogts Everd Rüters über die Belegung mit Brüchtenstrafen im Amt Reineberg wegen vorgenommener Pfändungen in Schnathorst bei Zehntleuten 1697 17. Auseinandersetzung um die Forderungen des Stifts auf dem Berge gegenüber dem Eigenhörigen Halstenberg 1698 21. Forderungen von Kruthoff und Ufleren gegenüber dem Eigenhörigen Wilhelm Hersemeyer 1700 24. Beschwerde über die Pfändung beim Eigenhörigen Johann Dietrich Kollen zu Windheim durch das Amt Petershagen 1703 27. Beschwerde über die Zitierung des Dompredigers und des Schreibers des Dompropstes durch die Regierung wegen eines Tumults auf dem kleinen Domhof 1708 29. Auseinandersetzung um eine Publikation von der Kanzel zu Dankersen in Sachen Forderungen der Culemannschen Erben 1710 33. Anzeige der Eigenhörigen zu Dankersen, Meißen und Lerbeck über Pfändungen des Vogts Jungjohann auf Antrag des Klosters St. Mauritz und Simeon 1712 37. Beschwerde über einen Eingriff beim Eigenhörigen Stiegmann 1714 38. Vorgehen gegen die Eigenhörigen Franz Henrich Korbmacher und Tönnies Rolfing wegen des Fällens fruchtbarer Bäume 1714 39. Beschwerde über die Überprüfung der Feuermauern und hölzernen Rauchröhren auf der Domkapitelsfreiheit durch den Polizeimeister zu Minden 1716 43. Auseinandersetzung um die Erfüllung einer Brautschatzverschreibung in Sachen Philipp Marschhoff ./. Untervogt Johann Heinrich Meyer zu Volmerdingsen 1716 51. Streit des Tönnies Spilcker mit Henrich Peper und Cord Böhne zu Eckhorst über die Inanspruchnahme eines Wegerechts 1717 52. Streit des Lucke Camweyer zu Stemmern ./. Walcke wegen einer Schuldforderung 1717 54. Forderungen des Johann Hermann Böhne zu Exter wegen eines Pferdes 1718 53. Beschwerde des Johann Schlensker zu Lerbeck über den Untervogt Jungjohann wegen einer Pfändung 1728 56. Beschwerde des Heinrich Hutge, Leibzüchter zu Aulhausen, über seine Bestrafung wegen Verfeuerung eines Zaunes 1732 60. Beschwerde über die direkte Zitierung des Großvogteischreibers Heidenreich zur Regierung ohne Einschaltung des Domkapitels 1732 68. Anzeige des Heinrich Hermann Schnake zu Schnathorst wegen der Zitierung nach Gohfeld durch den Amtmann Rischmüller 1735 70. Anzeige der Ehefrau des Hermann Witte zu Rosenhagen gegen Marks Witte wegen Abhauens eines Heisters 1737 73. Beschwerde des Cord Salge in Depenbrock über eine Pfändung wegen einer angeblichen Forderung seines Schwagers 1737 75. Beschwerde von Eigenhörigen zu Barkhausen über eine Pfändung auf Veranlassung des Hauses Haddenhausen 1738 81. Anzeige des Huxoll gegen die junge Cammeyersche: Schlägerei wegen Entwendung von Mist 1742 83. Anzeige des Daniel Landwehr, Untervogt zu Dankersen, wegen einer Brautschatzforderung seiner Mutter aus der Hagemeyers-Stätte zu Lerbeck 1742 85. Beschwerde des Ernst Bröger zu Schnathorst über die Unterdiener des Amts Reineberg: Wegnahme einer Kuh von der Leibzucht seines Stiefvaters, Diebstahl eines fetten Schweins im Amt Hausberge 1743 87. Timmermann in Häverstädt wegen eines Brautschatzes 1745 92. Heinrich Rütter aus Barkhausen wegen eines Pfluglohns 1746 96. Allgemeine Beschwerde über die Eingriffe des Amts Hausberge 1746 112. Belegung des Heinrich Spilcker von Lerbeck mit einer Brüchtenstrafe wegen Scheltworten 1744 Johann Heinrich Schneckener zu Barkhausen ./. Witwe Gertrud Cörtners: Entziehung der Witwe zustehenden Baumfrüchte 1747 118. Henrich Kollmeyer in Aulhausen ./. Christian Heinrich Rüter aus Barkhausen wegen rückständigen Lohns 1748-1749 125. Verkauf des Nachlasses des + Vikars Henckels 1749 151. Bestrafung von Eigenhörigen des Domkapitels wegen Branntweintrinkens an der Wedigensteinschen Fähr-Mühle 1749 152. Pfändung eines Kupferkessels auf der Stremmings-Stätte zu Barkhausen wegen der Forderungen des Pastors Schlichthaber 1749 155. Pipenbrinck ./. Kloster St. Mauritz und Simeon 1749 161. Pfändungen bei Piel zu Dankersen wegen des Klosters St. Mauritz und Simeon 1750 163. Pfändung eines Kessels bei Johann Henrich HUexhold zu Rosendahl wegen der Forderungen seines Bruders 1750
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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