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Testament der Witwe Wrede, geb. Alheid Schedelich (Rotenburg, bei St. Ilienkirchhof) vom 24. Mai 1610, verkündet am 4. Juli 1616.
Darin: 31.5.1613, Kodizill. Aus ihrem Nachlass soll ein Armenhaus in Dülmen, worin 3 Arme wohnen können, gestiftet und Wreden-Armenhaus genannt werden. Zeugen: Hans Hase, Goldschmied, und Joest Krechter, Kramer. Notar: Johan Niehaus.
Enthält: Vermächtnisse erhalten 1. das weiland Dr. Vents Armenhaus (u. zwar Rentbrief auf Rudolf von Exsen zum Alvinghoffe, 2. das Armenhaus zu Dülmen, der Hl. Geist genannt, 3. die Geschwister Godthardt, Everdt und Elsken Borchardt in Dülmen, Kinder ihrer Schwester (u. zwar einen Brief auf Nagell zur Keuschenburg), 4. Godfrid von Heiden, Rentmeister zur Cloppenborg, dessen Frau Katharina Wrede und dessen Kinder: a. Kaspar von Heiden, Pate ihres + Sohnes Kaspar Wrede, b. Adolf von Heiden, Richter zu Essen, c. Enneken von Heiden, Frau Bernd Duvel, d. Fretke [?] von Heiden, e. Gertrud von Heiden (u. zwar einen Rentbrief aus den Palsterkampschen Gütern, den jetzt mit 20 Th. Bertram von Lohe schuldet). Als Erben werden eingesetzt die 3 Borchardts Kinder und die Frau Rentmeister von Heiden. Zu Testamentsvollstreckern werden ernannt a. Henrich Hovell [?], Probst zu St. Ilien, b. Prokurator Johan zur Lippe, c. Johan Hollenhorst, Essenscher Amtmann. Zeugen: Peter Hundepoell und Johan von Werne. Von Rats wegen: Thomas Egbers. Notar: Melchior Menke.