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Altheim: Erzbischof Albrecht von Mainz und Graf Philipp von Hanau-Lichtenberg schließen einen Tauschvertrag: Hanau gibt an Mainz seinen Teil an Do...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 1 Orte, Buchstabe A >> 1.6 Altheim
1527 März 16
Die Siegel hängen an
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1527, Samstag nach Invocationis dat. Aschaffenburg
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Altheim: Erzbischof Albrecht von Mainz und Graf Philipp von Hanau-Lichtenberg schließen einen Tauschvertrag: Hanau gibt an Mainz seinen Teil an Dorf und Vogtei Astheim nebst Zubehör. Mainz gibt an Hanau 1/4 am Gericht zu Altheim, 1/3 an Harpershausen vorbehaltlich der Zentgerechtigkeit von Altheim, welches nach Dieburg führt unter die Weide, nebst Gefällen daselbst und zu Kleestadt, Leibeigene in der Umgegend, Zehnten etc. zu Eppertshausen, Obernau, Dudenhofen, Weißkirchen. Die Kontrahenten und das Domkapitel siegeln
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.