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Kurfürst Karl Philipp schenkt auf Bitten des zeitigen Präses der 1686 durch Kurfürst Johann Wilhelm und dessen Gemahlin erbauten Laurentanischen Kapelle zu Bilk behufs besserer Dotierung und zur Beschaffung der Kultusbedürfnisse den an das sogenannte Lauswerth stoßenden mit Weiden bepflanzten Alluvial-Grund bis an die Schneidemühle, mit der Maßgabe, dass das Jesuiten-Collegium zu Düsseldorf darüber die Verwaltung frühre und aus dem jährlichen Ertrag einen Priester nebst Kirchendiener für die Kapelle beständig unterhalte, für Reparaturen und die Kultusbedürfnisse sorge, und daselbst alle Samstage eine Messe für den Kurfürsten und dessen Nachfolger halten lasse, im Fall aber der Grund sich spatter verlieren oder geschmälert warden sollte, keinen Anspruch auf Entschädigung habe. Geben in Unserer Haubt- und Residentz-Statt Monheim, den 17ten Martii 1729. Carl Philipp Kurfürst. 1729 März 29 Zusätzliche Deklaration des Kurfürsten, dass der jetzige Präses zu Bilk 1/3 der Einkunft des Grundes stets frei und zum Voraus selbst empfangen solle. G. Monnheim, den 29. Martii 1729. Papier, Abschrift.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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