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Landscheidung bzw. Landesgrenze zwischen dem kurkölnischen Amt Bilstein und dem nassauischen Amt Siegen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 11. Grenzsachen >> 11.1. Grenze zwischen Nassau und Kurköln
1482-1669
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Abschriften von Instrumenten betreffend die Grenzen der Landschaft Westphalen und Nassau von 1482 und 1489; Abschrift eines Instruments betreffend die Anwartschaft des Amts Siegen und des Stifts Köln vom 23.05.1482 (im Kirchspiel Krombach vom Rinthagen ausgehend bis an die spitze Eiche); Landleytung des Gerichts Hilchenbach und Kirchspiels Krombach 1489; Kurkölnisch-nassauischer Abschied zu Olpe über die Landscheidung zwischen dem Amt Beilstein und dem Amt Siegen 1528; Konzepte eines kurkölnischen und nassauischen Abschieds zur Beilegung von Grenzirrungen vom 26.08.1563; "Auszug wie die Cölnische Grentz-Irrungen geschaffen sein sollen" mit Angaben zur Gefangennahme des Herrn von Meimsberg durch Nassau sowie Erwähnungen von Silbrecht, Litsche, Grumbach, Brachthausen, Schönau-Altenwenden (1577); Abschied zu Poppelsdorf zur strittigen Erzgrube, die Träncke genannt (1506); Schreiben der gräflich-nassauischen Räte zu Siegen an den Dillenburger Rat wegen Grenzangelegenheiten (18.08.1611); Suppliken der Untertanen zu Müsen vom 23.02.1624 wegen Grenzirrungen mit Kurköln und Korrespondenz mit dem westphälischen Landdrosten Friedrich von Fürstenberg; Schreiben aus Hilchenbach an den Amtmann und die Räte zu Siegen vom 12./22.06.1629 wegen Zoll- und Grenzsachen; Protokoll einer Grenzbereitung vom 31.05.1642; Korrespondenzen zwischen dem gräflichen Rat und Sekretär Hermann Schmidt zu Siegen und dem Drosten zu Beilstein wegen Grenzirrungen zwischen Nassau und Kurköln (1647-1657); Bericht des kurkölnischen Richters Georg Gerhard zu Lothmann aus Olpe an die gräfliche Kanzlei zu Siegen wegen verübter Gewalttätigkeiten nassauischer Untertanen (17.06.1657); Schreiben des Landdrosten Friedrich von Fürstenberg zu Herdringen an Fürst Johann Moritz zu Nassau-Siegen wegen bestehender Grenzstreitigkeiten zwischen Nassau und Kurköln (22.06.1657); Protokoll einer Grenzbereitung vom 23.03.1653 (unterzeichnet von Amtmann Johann Wolf von Selbach, Registrator J. Henrich Hatzfeld genannt Cambus, Oberförster Johann Busch, Ratssekretär Hermann Schmidt); Bericht des Justus Streithovius zu Freudenberg vom 22.06.1657 über die Aufstellung eines Zollbaums durch die Herren zu Wildenberg; Schätzung eines Brandschadens auf dem Breitenberg bei Brachthausen (1657); Schreiben des kurkölnischen Landdrosten Daniel Dietrich von Landsberg zu Erwitte an Fürst Johann Moritz zu Nassau-Siegen wegen Grenzirrungen im Amt Beilstein (02.09.1657); Extrakt des Sekretärs Johann Geysen betreffend Grenzirrungen mit Kurköln 1581; Grenzbesichtigungsprotokolle und Korrespondenzen zwischen Nassau-Siegen und Nassau-Dillenburg wegen bestehender Grenzstreitigkeiten mit Kurköln (1660-1661); Relation über die von Kurköln verübten Grenzverletzungen zwischen 1652 und 1657; Beilegung von Grenzirrungen zwischen Nassau und Sayn (1668-1669); Protokolle von Grenzbesichtigungen vom 30.05.1663, 23.05.1653 und 16.06.1666.
134 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.