Jakob Graf von Zweibrücken (Zweinbrucken), Herr zu Bitsch (Bitsche) und Lichtenberg (Liechtennberg), läßt den Kirchensatz zu Böckingen (Beckingen), 1/3 vom Weinzehnten daselbst und den halben Weinzehnten am Wartenberg (Warttenberg) bei Großgartach (grossen Garthach), welche Stücke bisher Mannlehen von der Herrschaft Bitsch gewesen sind, nach dem Tode des letzten Leheninhabers Eberhard von Böckingen auf dessen Tochter Agatha und ihre Erben beiderlei Geschlechts gegen Zahlung von 700 Gulden und Überlassung der halben Nutzung an den Lehenstücken auf vier Jahre übergeben, und bestellt den Vormund und Blutsfreund der Agatha, Christoph (Christoff) Erer, zum Lehensträger.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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