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Johann Paul Oliva, Generalpropst der Societas Jesu, nimmt
Bernhard Gustav [Markgraf von Baden-Durlach], Abt von Fulda, Erzkanzler
der Kaiserin, Ko...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1671-1680
1671 Juli 31
Ausfertigung, Pergament, mit Schnur angehängtes Siegel in Metallkapsel in Holzkapsel (Wachssiegel fehlt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Romae die XXXI Iulii MDCLXXI sancto patro nostro Ignatio dicato
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann Paul Oliva, Generalpropst der Societas Jesu, nimmt Bernhard Gustav [Markgraf von Baden-Durlach], Abt von Fulda, Erzkanzler der Kaiserin, Koadjutor von Kempten, Domkanoniker von Köln und Straßburg in die Fraternität des Ordens auf und verspricht ihm Teilhabe an den Früchten der guten Werke seines Ordens, insbesondere an Opfern, Gebet, und Fasten. Ausstellungsort: Rom. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Paul Oliva, Generalpropst der Societas Jesu
Unter der Plica links: (Ioannes Lauhes Niva [?]).
Unter der Plica rechts: (Hieronymus Cattaneus Leirs [?]).
Die Urkunde ist farbig verziert.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.