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Verwaltung des Fürstentums Nassau-Siegen
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Enthält: Räumung des Fürstentums Nassau-Siegen von fremden Truppen, 1537
Enthält: Tod des Kellers Dreßler, 1737
Enthält: Verurteilung des Johann Weidenbach zu Ochelhausen wegen despektierlicher Reden, 1737
Enthält: Beschaffung von Holz für Adam Schuldt zum Kalkbrennen, o. D.
Enthält: Verzeichnis der Kostgelder der fürstlichen Domestiken, o. D.
Enthält: Erhebung von Steuern, 1730, 1737
Enthält: Rechnungslegung über die Herstellung von Kupfer in Gosenbach, 1736
Enthält: Verpachtung der Mühle zu Siegen, 1737
Enthält: Auseinandersetzungen um das Passieren der Schildwache zu Siegen durch zwei Jesuiten, 1737
Enthält: Auseinandersetzungen um die Besitzrechte am Grätzergarten in Siegen, 1737
Enthält: Ahndung des strafbaren Verhaltens der beiden Söhne des verstorbenen Obristen von Rosenzweig, 1737
Enthält: Schuldenforderungen der Familie von Hungrighausen, 1737
Enthält: Auseinandersetzungen mit Soldaten in Siegen, 1737
Enthält: Beachtung des Schwangerschaftsverlaufs der Fürstin von Nassau-Siegen, 1737
Enthält: Zusammenlegung des Soldatenkontingents im unteren Hof mit der Schlosswache zu Siegen, 1737
Enthält: Erhebung des rückständigen Kammerzielers von Nassau-Diez, 1737
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.