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K 203 Regierung Münster, Besatzung nach dem 1. Weltkrieg
Regierung Münster, Besatzung nach dem 1. Weltkrieg >> 3. Verordnungen und Generalia der deutschen Stellen
1923-1924
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: - Kaution für Verschonung von der Untersuchungshaft in kriegsgerichtlichen Verfahren, März 1923 - Feststellungsbehörden zur Feststellung der Besatzungspersonenschäden im unbesetzten Gebiet (Regierungspräsident in Hannover für die unbesetzten Teile der Provinz Westfalen, der Regierungspräsident in Düsseldorf für das besetzte Gebiet, 18. April 1923) - Richtlinien für Ersatzleistungen für durch die Besatzungsmächte verursachte Schäden, April/Mai 1923 - Beschlagnahmung von Brennstoff, April 1923 - Beschäftigung von im Ausland (Osteuropa, Frankreich) von den Franzosen angeworbenen Arbeitern auf den Schachtanlagen Recklinghausen I und General Blumenthal I/II, Mai 1923 - Einladung zur Besprechung im Kreishaus in Hagen am 8. Mai 1923 durch den preußischen Minister des Innern - Beschlagnahmung von PKWs durch die Franzosen, April 1923 - Richtlinien über die Verteidigung Deutscher vor den Besatzungsgerichten, April 1923 - Ankündigung der Schweinezählung 1923 - Besprechung der Vereinigung rheinisch-westfälischer Polizeipräsidenten, 20. März 1923: Auffüllen der durch Ausweisung dezimierten Kriminalpolizei - Bericht über vertrauliche Besprechungen der Oberbürgermeister, Beigeordneten und Landräte im besetzten Gebiet, März 1923 - Berichte der Landräte und Oberbürgermeister zu durch Belgien und Frankreich angeworbene polnische Arbeiter für die Zechen im Ruhrgebiet, März/April 1923 - Protokoll der Besprechung am 8. Mai 1923 auf Einladung des preußischen Innenministers (Verordnung 164: Eisenbahnregie, Beförderung von Kohle; Verordnung 167: Ein- und Ausreise vom unbesetzten ins besetzte Gebiet, Passierschein) - Berichte der Oberbürgermeister und Landräte über das Vorhandensein von Militärgerichten, Kriegsgerichten, Standgerichten im besetzten Gebiet (nur Stadt Recklinghausen), April 1923 - Einrichtung von Pressestellen bei den deutschen Besatzungsbehörden - Von Franzosen und Belgiern genutzte Sprachen , April/Mai 1923 - Beschlagnahmung von an Behörden gerichteten Briefen durch die französischen Besatzer, April 1923 - Rundschreiben Nr. 3 der Provinzial-Fürsorgestelle des Provinzialvereins vom Roten Kreuz für Westfalen betreffend Ausgewiesene ("Verdrängte"), 15. Mai 1923 - Ordonnanz Nr. 171 (Sonderverordnung) der Hohen Interalliierten Rheinlandkommission betreffend das Löschen von Eisenbahnladungen mit Lebensmitteln und deren Verkauf, Mai 1923, und der Umgang damit durch deutsche Behörden, Juni 1923 - Verteilung von Flugblättern im besetzten Gebiet (Aufklärungsmaterial), Juni 1923 - Anforderung des preußischen Innenministers von 14-tägig einzureichenden Berichten über die Zahl der Ausgewiesenen, Juni 1923 - Appell des Oberpräsidenten von Westfalen an Regierungspräsidenten, Landräte und Oberbürgermeister zur Kontaktaufnahme mit von Franzosen und Belgiern in Gefängnissen Festgehaltenen und zur Hilfsbereitschaft gegenüber Ausgewiesenen, Juni 1923 - Versorgung des besetzten Gebiets mit Kohle, Juni 1923 - französische Lebensmittelverkaufsstellen, Juni 1923 - Anwerbung von Osteuropäern (Polen) durch die Franzosen für das Ruhrgebiet, Juli 1923 - Antragsformulare für die Erstattung von "toten Unkosten" an stillliegende Betriebe nach den Richtlinien vom 1. Juli 1923 - Versorgung der Jungen des Kirchenchors St. Joseph, Dortmund, nach einem Konzert und der Unmöglichkeit der Rückkehr ins besetzte Gebiet, Juli 1923 - Zollabgaben auf das Mobiliar von Ausgewiesenen im Rahmen von Umzügen, Juni 1923 - Zollabgaben für Lebensmittel bzw. Beschlagnahmung von Lebensmitteln für das besetzte Gebiet am Bahnhof Ründeroth, Juli 1923 - Richtlinien für den Ersatz "toter Unkosten" an gewerbliche Betriebe des besetzten Gebietes vom 1. Juli 1923 in der Fassung vom 31. Juli 1923 - Umgang mit französischen und belgischen Deserteuren, 4. August 1923 - Bericht des preußischen Minister des Innern über die "Organisation und Praxis der französisch-belgischen Militärgerichte im Ruhrgebiet" vom 23. August 1923 - Erstattung von Geldstrafen und Verteidigungskosten der Polizei in einem Einzelfall, November 1923 bis März 1924
Sachakte
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.