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Finanzierung von Kunst- und Sachleistungen für die Akademie 1985-1992
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Akademie der Künste (Ost) >> 09. Verwaltung, Planung und Ökonomie >> 09.6. Finanzen >> 09.6.1. Ökonomie und Finanzen
1985 - 1992
Enthält: Rechnungen / Belege, teilweise Verträge, betr. 1) künstlerische Leistungen - Gedenktafel am Wohnhaus von Anna Seghers: Georg Ignaszewski, 1985 - Anfertigung von Leinenmappen mit Goldprägung: Albrecht Brendel, 1985 - Gestaltungskonzeption zur Beschilderung und Wegeführung im Akademiegebäude Hermann-Matern-Straße: Reiner Binsch, 1986 - Beratung und Mitarbeit an der Herausgabe der Akademie-Medaillen: Gerhard Hoffmann, 6.5.1987, 12.12.1989 - Gipsmodell für die Schrift-Relief-Tafel am Akademiegebäude (Robert-Koch-Platz 7): Renate Stötzer, Oktober-November 1987 - Neukonzeption für die Ankündigungsplakate und Einladungskarten der Akademie, Reiner Binsch, November 1987 - Portrait-Plakat "Friedrich Wolf": Reiner Binsch, November 1987 - Bronzebüste "Friedrich Wolf" (Lehnitz): Ludwig Engelhardt, Februar 1989 - Relief "Konrad Wolf" (Nationale Volksarmee Ludwigsfelde): Werner Stötzer, Juli/November 1989 2) Sachleistungen - Architektenleistung für das Gebäude am Pariser Platz: Daniel Frankenstein, Februar 1992
Abteilung Ökonomie
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
