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Lehen des Erzstifts Trier an der Mosel; südliche Lehen des Erzstifts Köln (Abschriften von Urkunden und Akten)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Urkundenabschriften zu den Lehen Winnenburg und Beilstein sowie die Vogtei Hamm an der Mosel, insbesondere Verpfändungen und Verkäufe an das Erzstift Trier durch die Herrn von Winnenburg, (1346, 1361-1402); Verpfändung von Herrschaft und Gericht Seinheim und des Gerichts Ediger an den Erzbischof von Trier durch die Herrn von Winnenburg, (1374, 1389, 1413); Einlösung der an den Erzbischof von Trier verpfändeten Herrschaften Bilstein, Seinheim und der Vogtei Hamm durch Philipp von Winnenburg, (1539); Belehnung der Herrn von Winnenburg mit Beilstein durch den Erzbischof von Köln, (1361-1362, 1470); Schöffenweistum des den Erzbischöfen von Trier und Köln gemeinsam eigenen Gerichts Hambach, (o.D.) 18. Jh.; Konzept eines Briefs des Kurfürsten Johann von Brandenburg an den Erzbischof von Trier wegen des Zolls in Linz, (1487); Versatz von Schloß und Herrschaft Broich nebst Kirchspiel Mühlheim a.d. Ruhr an Wilhelm und Dietrich von Limburg durch den Erzbischof von Köln, (1451, 1459); Vertrag über die Burg Broich zwischen dem Erzbischof von Köln und dem Herzog von Jülich und Berg, (1444); Verpfändung von Gericht und Kirchspiel Mühlheim durch den Erzbischof von Köln an den Gerhard von Kleve, Graf von der Mark, (1449); Herzog Wilhelm von Jülich versetzt mit Zustimmung seiner Söhne die Vogtei Wesseling bei Köln den Brüdern von Westerholt, (1392); Verkauf des Dorfes Wesseling durch das Kloster Montfaucon, Diözese Reims, an das Stift St. Cassius in Bonn, (1459); Versöhnung zwischen Schöffen und Gemeinde Wesseling mit dem Stift St. Cassius, (1475); Stammreihe der Herzöge von Kleve, (1290-1614); Bericht über verschiedene Besitzstreitigkeiten zwischen dem Erzstift Köln und dem Herzogtum Kleve, 17. Jh.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.