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Klage des Hofgerichtsnotars Johan Averdunck am Markt ./. die Stadt Münster wegen der Tür zwischen dem Hause des Klägers und der Stadtwaage
Enthält: Klage des Hofgerichtsnotars Johan Averdunck am Markt gegen die Stadt Münster, 1676, wegen der Tür zwischen dem Hause des Klägers und der Stadtwaage. Die Beklagte erhebt den Einwand der Unzuständigkeit des Gerichtes gemäß § 12 des Reglements des hochfürstlichen Richters in der Stadt Münster, da es sich um eine Skabinalsache handele, für die der Rat zuständig sei. Der weltliche Hofrichter Jobst Herman Rave erlässt aber ein Verbot gegen die Stadt. Erwähnt werden der Prokurator Johan Bodding, Kleinschnitzler Herman Buxtrupf, Schmiedemeister Reinhard Schulte, Bernard Hanlohe, Hofgerichtskursor Everhard Boemer, Kursor Henrich Nauwens, Notar Alexander zum Kley. Anlagen in Abschrift, 1605: 1) Am 31. März 1605 verkaufen vor dem Offizial Metta, Witwe Johan Glandrup und deren Tochter Gertrud, Witwe Bernhard Vinhagen, im Beistand des Ratsherrn Bernard Burman und des Herman Stevening dem Diethrich Hense ihr Haus am Markt in Lamberti zwischen den Häusern der Witwe Mathias Thiazon und des Martin Schnelle, das sie in der Diskussionssache Dr. Franz Holtappel erworben haben. Die Witwe Glandrup verpfändet ihr Haus auf dem Fischmarkt zwischen Häusern des Berndt Marquarding und des Franz pelckman, die Witwe Vinhagen ihr Haus an der Frauenstraße gegenüber dem Schmiedehause und dem hause der Witwe Johan Bernen. Zeugen: Siegelkammerdiener Wolter Hane und Friedrich Nierman. 2) Entscheidung des Rats vom 1. 12. 1597 in der Scheffensache der Witwe Dr. Holtappel gegen Witwe Johan Schnelle wegen der Stiege zwischen ihren Häusern.