Dieter von Ehrenberg (Ernberg) bekundet, dass er mit Rat seines Vetters Hans von Ehrenberg sowie seiner Schwäger und Freunde seiner Ehefrau Kunigunde Echterin, Philipp Echters von Mespelbrunn (Messelbron) des Jüngeren Tochter, die ihm 1000 Gulden Heimsteuer zugebracht, 1000 Gulden, verzinslich mit 50 Gulden, widerlegt und ihr eine jährliche Gült von 12 Gulden für den Witwensitz verschrieben hat, und versichert das Gesamtkapital von 2000 Gulden bzw. 100 Gulden jährlicher Gült zuzüglich der 12 Gulden Gült auf allen Nutzungen und Gefällen, die er und sein Vetter Hans von Ehrenberg in ihrem vom Stift Worms zu Lehen rührenden Dorf Bargen haben; der lehnsherrliche Konsens wurde durch Pfalzgraf Heinrich, Koadjutor des Stifts Worms, erteilt. Gegebenenfalls sind 1 Fuder Wein mit 7 Gulden, 2 Malter Korn mit 1 Gulden, 3 Malter Spelz mit 1 Gulden, 4 Malter Hafer mit 1 Gulden, eine Gans mit 2 albus, ein Kapaun mit 12 Pfennigen, ein altes Huhn mit 1 albus und ein junges Huhn mit 6 Pfennigen zu veranschlagen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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