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Franciscus Tassius, Notar des Notarskollegiums von Perugia, setzt
ein Notariatsinstrument auf. Der Magistrat (decemviri) von Perugia
bestätigt, da...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1691-1700
1697 Juli 10
Ausfertigung, Pergament, aufgedrücktes Papiersiegel mit Seidenband (Ring fehlt), gestempeltes Notarszeichen
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... anno Domini millesimo sexcentesimo nonagesimo septimo pontificatus autem sanctissimi in Christo patris et domini nostri domini Innocentii XII divina providentia pontifici maximi anno MDCXCVII die vero decima mensis Iulii ... Actum Perusiae in sacello sancti Iosephi ecclesiae cathedralis Datum in palatio nostro hac die X mensis Iulii anno 1697
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Franciscus Tassius, Notar des Notarskollegiums von Perugia, setzt ein Notariatsinstrument auf. Der Magistrat (decemviri) von Perugia bestätigt, dass ein an dieser Urkunde befestigter silberner Ring dem in der Kathedralkirche von Perugia aufbewahrten Verlobungsring der Jungfrau und Gottesgebärerin Maria nachgebildet und von Karl de Silvestris, Priester und Benefiziat der Kathedralkirche, mit demselben in Berührung gebracht worden ist. Ausstellungsort: Perugia. Beglaubigungsvermerk des Franciscus Tassius, Notar des Notarskollegiums von Perugia. Ankündigung der Unterfertigung. Notarszeichen. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Papiersiegel)
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Christoph Valentin und Balthasar Cecconi, Magistratsdiener
Vermerke (Urkunde): Siegler: [Magistrat der Stadt Perugia]
Der Rahmen der Urkunde ist farbig ausgemalt.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.