Der Würzburger Bischof Iring [von Reinstein] beurkundet: Ein dem Kloster St. Stephan zinspflichtiger Weinberg in Würzburg war nach dem Tod der Jutta (Gute) Küchenmeisterin von Rothenburg auf dem Erbweg an die Ehefrau des Wolfram Schakan (Scachanus) gefallen. Ihr Ehemann hatte diesen als freies Eigengut an einen gewissen H[einrich] Gnesegern verkauft. Daher wurde er vom Kloster vor das bischöfliche Gericht gezogen. Dort hat er nun die Rechte des Klosters anerkannt und auf alle seine Ansprüche verzichtet. Actum in pallacio 1259 mense ianuarii. Zeugen: Die Kanoniker des Stifts Neumünster Werner Schreiber und Bruno, der Schreiber Apel, der Kanoniker des Stifts Ansbach (Onolzpach) Heinrich von St. Georg sowie der bischöfliche Truchsess Ekehard, die Ritter Markward Cruso und O[tto] Taprot, H[einrich] von Hessdorf, die Würzburger Kämmerer Engelhard und Berthold und viele andere. Aussteller: Bischof von Würzburg. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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