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Korrespondenzen der Herrschaft Vianen, v.a. an die Grafen zur Lippe
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.5. Vianen unter Lippe
1687-1727
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Charlotte Albertine zur Lippe, verh. Wied, an [Elisa] Gordon (1702/17); Otto Graf von Bijland (?) an Simon Henrich Adolf zugunsten eines in Vianen zum Tode Verurteilten (1723); Johann Barckhausen an van Dortmond über die Erbfolge in Vianen, an Siegel, Botschafter von Braunschweig-Celle in Den Haag (1687/88); Christoph zu Dohna [an Graf Friedrich Adolf zur Lippe] (1706); Graf Jean Henri de Güldensteen an Theodor Fuchs (1718/20); Johan Host an Th. Fuchs (1714-1718); Jean Henri Huguetan, verheir. van Odijk (der spätere Graf Güldensteen), an Th. Fuchs (1710-1714); E. Gordon an den Kavallerieleutnant de Marolles (1703); Schreiben und Instruktionen der Amalie zur Lippe für van Dortmond, für Peter Inghenhouse, für Barckhausen und E. Gordon (1690); Memorandum Barckhausens (1691); Schreiben an P. Paget de Bragard (1687/88); Helene Jacobs, Frau des Seligmann Levi, über den Rückzug ihres bankrotten Manns nach Vianen und ihre Verhaftung an seiner Stelle; NN von Donop über Geschenke des preußischen Königs (1711); Schreiben des Wolfert van Cattenburch (1697-1718); Schreiben des Hendrik van Dortmond an Fuchs (1718-1720); Schulden der Erben zu Dohna (Amalie und Carl Emil) bei der Kammer von Zeeland; Briefe der Willelmina Anna Erskine (1713-1718); S.H. Blume an Christoph von Piderit (1727)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.