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Anstellung, Instruktion und Besoldung der Revierforstbedienten des Forstes zu Hainchen
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 4. Rentkammer mit Oberforstkollegium >> 4.2. 2. Forstakten >> 4.2.1. Förster und Heckenschützen
1789-1809
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Ableben des Amtsjägers Ebertz zu Hainchen, Sicherstellung seiner Forstutensilien und Neubesetzung der vakanten Amtsjägerstelle (1789); Interimsaufsicht über das Eichen- und Buchenwäldchen zu Hainichen durch den Forstadjunkt Weiß zu Breitenbach (1789); Verzeichnis über die dem herrschaftlichen Dienst betreffenden Manualien, Briefschaften und Literalien des verstorbenen Amtsjägers Ebertz (1789); Vorstellung des Amtsjägeradjunkts Klamberg zu Wehrheim (1789); Bestellung eines Aufsehers auf dem Schloss Hainchen und Anstellung des Ludwig Diehl (1789); Abzug der Witwe des Amtsjägers Ebertz von Hainchen nach Herborn (1789); Anstellung des Jägerburschen Johann Ludwig Stann als Amtsjäger und dessen Besoldung (1790); Gesuch des Oberförsters Käuffer zu Netphen um eine Belohnung für seine interimistische Besetzung als Amtsjäger (1790); Erarbeitung einer Instruktion für den Revierforstbediensteten des Haincher Forsts bzw. für den Amtsjäger Stann (1790); Gesuch des Försters Klein zu Walpersdorf um Verlängerung der ihm bewilligten Gratifikation (1793); Prüfung und Anstellung des Forstkanididaten Hinzpeter zu Haiger sowie dessen Abberufung als Oberförster im Fuldaischen (1802-1803); Übertragung der Amtsjägergeschäfte an den Amtsjägerassistenten Georg Zoesinger zu Hainchen und dessen Vokation und Versorgung mit Brandholz (1803-1806); Gesuch des Amtsjägerverwesers Zoesinger zu Hainchen um Naturalfourage für ein Reitpferd (1804); Erhebung einer Amtsstrafe und Gesuch des Jägerburschen Philipp Gerber zu Hainchen um Zusicherung des Försterdienstes oder um Entlassung aus seinen Dienstpflichten (1804); Ermittlungen gegen den Amtsjäger Stann wegen diverser Verstöße sowie Forstfreveleien und dessen Entlassung wegen instruktionswidrigen Betragens in Dienstgeschäften (1793-1802, 1808-1809); Auszahlung der Pension des Amtsjägers Stann (1807, 1809); Gesuch des Amtsjägerverwesers Zoesinger zu Hainchen um Zahlungsausstand bei der Ersteigerung eines Reitpferdes aus dem herrschaftlichen Stall sowie um pachtweiser Überlassung herrschaftlicher Güter (1807); Aufteilung des Gartens und der Wohnung auf dem Schloss zu Hainchen unter den beiden Bewohnern und Gesuch des Amtsjägers Stann zu Hainchen um Räumung der Wohnung auf dem dortigen Schloss (1807-1809). Korrespondenten u.a.: Oberförster C. Käuffer (Netphen), von Preuschen (Dillenburg), Landrentmeister J. H. Krämer (Siegen), Ginsberg (Dillenburg), Forstkandidat W. F. Hinzpeter (Haiger), von Passavant-Passenburg (Dillenburg), Schnabelius (Haiger), Hartig (Dillenburg), Meinhard (Dillenburg), Regierungsrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Eßler (Netphen), Amtsjäger Stann (Hainchen), Forstrentmeister Winckel (Siegen), Hartig (Dillenburg), von Neufrille (Dillenburg), von Bierbrauer (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.